Zum Seiteninhalt springen
Zurück zu Bewerbung
Lebenslauf Vorlagen

Der perfekte Lebenslauf: Alle wichtigen Tipps und Infos

Bewerbung Aktualisiert am: 30. Januar 2023 10 Min.

Der Lebenslauf ist der wichtigste Bestandteil deiner Bewerbungsunterlagen. Auf seinem Inhalt basierend entscheiden Recruiter*innen, ob du die richtige Kandidat*in für die ausgeschriebene Stelle bist oder nicht. Aus diesem Grund solltest du den Lebenslauf dazu nutzen, deine Stärken und Kompetenzen gezielt herauszuarbeiten. Wir verraten dir, wie der perfekte Lebenslauf aufgebaut ist – inklusive gratis Lebenslauf-Vorlagen zum Download!

In drei Schritten zum guten Lebenslauf

3 SCHRITTE ZUM LEBENSLAUF
1. Schritt: Fakten recherchieren Wer vor einem leeren Word-Dokument sitzt oder seinen bestehenden Lebenslauf völlig neu gestalten möchte, sollte sein eigenes berufliches Leben erst einmal vor sich ausbreiten. Klingt banal, stellt aber eine gute Grundlage dar: Alle beruflichen Stationen, alle Abschlüsse, Aus- und Weiterbildungen. Dazu kommen noch Zusatzinformationen wie Hobbys und Soft Skills.
2. Schritt: Fakten verdichten Nicht alles, was man im ersten Schritt zusammengetragen hat, passt auch wirklich in einen aktuellen Lebenslauf. Relevant sind nur jene Fakten, die das eigene Portfolio an fachlichen und persönlichen Werten unterstreichen. An einem Beispiel: Der Ferialjob als Tankwart 1996 muss bei einer Bewerbung für eine Buchhalter-Stelle nicht erwähnt werden. Das Praktikum bei einem Wirtschaftsprüfungsunternehmen sollte allerdings Platz haben.
3. Schritt: Ziel verfolgen Dieser schließt unmittelbar an: Nicht nur das Anschreiben, auch der Lebenslauf kann auf einen bestimmten Arbeitgeber bzw. dessen Branche hin optimiert werden. Dafür empfiehlt es sich, die wesentlichsten Fakten zum jeweiligen Arbeitgeber zu recherchieren: Tätigkeitsfeld, Branche, Unternehmenskultur etc. Außerdem sollten gewünschte Anforderungen aus dem Jobinserat in Lebenslauf und Bewerbungsschreiben auftauchen – Recruiter suchen nämlich gezielt nach „Keywords“.

Tabellarischer Lebenslauf

Der perfekte Lebenslauf steht und fällt mit dem Aufbau. In den vergangenen Jahren hat sich die tabellarische Form etabliert, denn mit ihr kann der Recruiter alle wichtigen Informationen auf einen Blick herausfiltern. Der Werdegang einer Person wird lückenlos und antichronologisch wiedergegeben.

Besonders wichtig beim tabellarischen Lebenslauf ist neben der Übersichtlichkeit und der Vollständigkeit die Faustregel, dass er nicht länger als zwei Seiten sein sollte. Folgende Inhalte müssen unbedingt enthalten sein:

  • Persönliche Informationen und Kontaktdaten
  • Beruflicher Werdegang
  • Ausbildung
  • Praktika und Projekte
  • Besondere Kenntnisse
  • Qualifikationen, Weiterbildungen und Zertifikate
  • Persönliche Interessen

Tauchen in deinem Lebenslauf zeitliche Lücken auf, solltest du diese im Bewerbungsgespräch argumentieren können. Mehr zum Thema Lücken im Lebenslauf liest du weiter unten.

Erfahre mehr:

Der tabellarische Lebenslauf – Wie geht das?

Erstellt am: 19. Mai 2020 4 Min.

Alle relevanten Informationen sofort erkennbar – das ermöglicht der tabellarische Lebenslauf. Aufgrund seiner Übersichtlichkeit wird er vom Großteil der Personaler präferiert, denn damit hat dieser die wichtigsten Erfahrungen und Kenntnisse eines Bewerbers im Blick und kann ihn leichter mit anderen Kandidaten vergleichen. Folgende Fragen rund um den tabellarischen Lebenslauf werden in diesem Artikel geklärt:

Handgeschriebener Lebenslauf

Es mag vielleicht altmodisch wirken, aber handgeschriebene Lebensläufe werden vereinzelt immer noch gefordert. Was Arbeitgeber damit bezwecken möchten? Primär wollen sie herausfinden, wie motiviert der jeweilige Kandidat ist – denn nur, wenn er tatsächlich an der Stelle interessiert ist, wird er einen Mehraufwand dieser Art leisten.

Anders als der tabellarische Lebenslauf wird der handgeschriebene in Form eines Aufsatzes verfasst, ist inhaltlich wesentlich ausführlicher und in die Sparten Einleitung, Hauptteil und Schluss gegliedert. Die bisherigen Arbeitsstellen werden in chronologischer Reihenfolge wiedergegeben und nicht antichronologisch, wie das beim tabellarischen Lebenslauf der Fall ist.

Erfahre mehr:

Handgeschriebener Lebenslauf: Handschrift is not dead!

Erstellt am: 29. Oktober 2019 3 Min.

Selten, aber doch: Obwohl heute so gut wie alles digital abgehandelt wird, wollen einige Unternehmen den Lebenslauf handschriftlich abgefasst zugesendet bekommen. Warum manche Arbeitgeber immer noch auf die altmodische Variante setzen und welche Ansprüche an einen handgeschriebenen Lebenslauf gestellt werden, erklären wir dir heute.

Lebenslauf für Schüler*innen

Schüler haben tendenziell wenig bis gar keine Berufserfahrung vorzuweisen. Wie fettet man da einen Lebenslauf auf und macht sich als Arbeitskraft interessant? In einem solchen Fall gilt es, die eigene Persönlichkeit sowie Stärken und Kompetenzen hinter dem Vorhang hervorzuholen und zu unterstreichen. Einschlägige Interessen und Hobbys, die einen direkten Bezug zur gewünschten Arbeits- oder Praktikumsstelle haben, sind da von Vorteil.

Bezüglich der Struktur wird aufgrund der Übersichtlichkeit die tabellarische Lebenslaufform empfohlen. Folgende Inhalte sollten unbedingt vorhanden sein:

  • Persönliche Informationen und Kontaktdaten
  • Schulbildung
  • Praktika oder Nebenjobs
  • Besondere Kenntnisse
  • Persönliche Interessen

Erfahre mehr:

Lebenslauf für Schüler*innen: Tipps und Tricks

Aktualisiert am: 26. Januar 2023 2 Min.

Mit dem ersten Job oder Praktikum bekommst du als Schüler sozusagen einen Vorgeschmack auf das Erwachsenenleben. Damit das mit der Anstellung auch funktioniert, zeigen wir dir heute, wie ein Lebenslauf für Schüler*innen aussehen muss.

Europass Lebenslauf

Du möchtest unbedingt Auslandserfahrung sammeln, egal ob Aus-, Weiterbildung oder neuer Job? Dann kann dir – sofern du europäischer Bürger bist – der Europass dabei helfen, diese Träume so unkompliziert wie möglich zu verwirklichen. Er macht nämlich berufliche Qualifikationen international vergleichbar und baut dadurch Mobilitätshindernisse ab.

Insgesamt umfasst der Europass fünf unterschiedliche Dokumente:

  1. Lebenslauf inklusive Anschreiben
  2. Sprachenpass
  3. Europass-Mobilitätsnachweis
  4. Zeugniserläuterung
  5. Diplomzusatz

Von der Nutzung eines Europasses profitierst übrigens nicht nur du als Arbeitnehmer, sondern auch Arbeitgeber und Einrichtungen der allgemeinen und beruflichen Bildung.

Erfahre mehr:

Der Europass-Lebenslauf – Das steckt dahinter

Erstellt am: 26. November 2019 2 Min.

Seit 1998 sorgt der Europass für mehr Transparenz in puncto beruflicher Qualifikationen, um Mobilitätshindernisse zu reduzieren und das Arbeiten im Ausland zu erleichtern. Erfahre hier, was dahinter steckt und wie du von einem Europass profitieren kannst.

Lebenslauf auf Englisch

Wagst du den Sprung ins Ausland, wirst du deine Bewerbungsunterlagen vermutlich in englischer Sprache abgefasst übermitteln müssen. Hierbei reicht es nicht, sich nur auf die Unterschiede zwischen einem englischen und einem deutschen Lebenslauf zu konzentrieren. Denn auch bei Curriculum Vitae (kurz CV) und Resume treten essenzielle Abweichungen zutage, auf die es zu achten gilt.

Die wichtigsten Unterschiede zwischen dem deutschen und dem englischen Lebenslauf treten in Bezug auf folgende Kategorien auf:

  • Fotos
  • persönliche Angaben
  • Aufbau
  • Referenzen

Das amerikanische Resume kann als Informationsblatt bezeichnet werden, das auf einer einzigen Seite (niemals mehr, außer bei entsprechend umfangreicher Berufserfahrung) die wichtigsten Daten und Fähigkeiten eines Bewerbers übersichtlich darstellt. Der Inhalt setzt sich aus Personal Details, Personal Profile, Skills, Education, Professional Experience und References zusammen.

Das CV ist im Gegensatz zum Resume wesentlich detaillierter. Die bisherigen Tätigkeiten werden jedoch nicht antichronologisch dargestellt, sondern wie auch beim Resume in übergreifende Rubriken. Ein CV beinhaltet Personal Details, Career Objective, Area of Expertise, Work Experience, Education sowie Language and Skills.

Um dich bei der Erstellung deines CVs oder Resumes zu unterstützen, stellen wir dir im dazugehörigen Artikel kostenlose Mustervorlagen zur Verfügung.

Erfahre mehr:

Lebenslauf auf Englisch: CV und Resume im Überblick

Erstellt am: 19. Mai 2020 5 Min.

Den gut ausgebildeten Arbeitnehmern von heute steht die Welt offen und für viele ist der Gedanke, eine Zeit lang im Ausland zu leben und zu arbeiten, durchaus verführerisch. Zum einen können fachliche Kenntnisse erweitert und vertieft werden. Zum anderen sammelt man aber auch wertvolle Erinnerungen und Erfahrungen, während man gleichzeitig an den Sprachkenntnissen feilt.

Vorlage Lebenslauf

So könnte dein Lebenslauf aussehen

Foto im Lebenslauf

Das Bewerbungsfoto gehört bei uns zum Lebenslauf wie das Amen im Gebet. Und das, obwohl ein Unternehmen dem Gleichbehandlungsgesetz zufolge einen Bewerber nicht dazu zwingen darf, ein Foto in die Bewerbungsunterlagen zu inkludieren.

Während in den europäischen Ländern das Bewerbungsfoto zum guten Ton gehört, hat man sich in den USA, Kanada, England, Irland und Australien davon völlig distanziert, um die Gefahr von Diskriminierung zu minimieren. Auch die persönlichen Daten beschränken sich im englischen Lebenslauf auf ein absolutes Minimum. In China und Japan, wo die Gesellschaft von einem besonderen Leistungsdruck geprägt ist, gibt es ohne einem seriösen Bewerbungsfoto dagegen überhaupt kein Auskommen.

Positioniert wird dein Porträt in der Regel im oberen Bereich deines Lebenslaufs, dein Blick sollte dabei Richtung Text gerichtet sein. Auch hinsichtlich der Größe gibt es Normen: 6 Zentimeter hoch und 4,5 Zentimeter breit bzw. eine Pixel Auflösung von 531 x 709 ist üblich.

Erfahre mehr:

Das perfekte Bewerbungsfoto: Be yourself but professional!

Erstellt am: 17. September 2019 10 Min.

Das Bewerbungsfoto sorgt bei vielen Bewerbungen für Unsicherheit. Dieses kleine unscheinbare Bild am oberen Ende des Lebenslaufes ist dein erster Eindruck beim Personalverantwortlichen und kann verdeutlichen, wie ernst du die angestrebte Position nimmst. Ein gutes Bewerbungsfoto unterstreicht die Professionalität, kann im schlimmsten Fall aber auch zum Ausscheiden aus dem Bewerbungsverfahren führen. Darum sollte es mit Bedacht gewählt werden. Aber wie schwer ist es, ein gutes Bewerbungsfoto zu bekommen? Gar nicht! Wir erklären dir, worauf es beim perfekten Bewerbungsfoto ankommt und wie du es selbst machen kannst.

Hobbys im Lebenslauf

Ob Hobbys nun in den Lebenslauf gehören oder nicht, da gehen die Meinungen oft ganz krass auseinander. Verpflichtend ist die Angabe deiner privaten Leidenschaften zumindest nicht. Allerdings können deine persönlichen Interessen für Recruiter durchaus relevant sein, weil sie einiges über dich als Person verraten, bestimmte Soft Skills symbolisieren und abschätzen lassen, ob der Cultural Fit zwischen Bewerber und Unternehmen stimmt.

Aber Achtung: Wie so oft können dir gewisse Fettnäpfchen einen Strich durch die Rechnung machen. Wenn du dich dazu entschließt, deinen Lebenslauf mit Hobbys aufzuwerten, solltest du auf diese drei Dinge Acht geben:

  1. Lügen haben kurze Beine! Also tu dir selbst einen Gefallen und sieh davon ab, irgendwelche Hobbys zu erfinden.
  2. Deine Freizeit ist vollgestopft mit außerordentlichen Verpflichtungen? Gib in deinem Lebenslauf besser nur die wirklich wichtigen an, sonst glaubt dein zukünftiger Arbeitgeber vielleicht, dass du fürs Arbeiten weder Zeit noch Kopf hast.
  3. Ob faulenzen, fernsehen oder shoppen – Hobbys ohne jeglichen Mehrwert haben in deinem Lebenslauf nichts verloren!

Erfahre mehr:

Hobbys im Lebenslauf: Mit persönlichen Interessen punkten

Erstellt am: 07. Oktober 2019 4 Min.

Die Angabe von Hobbys im Lebenslauf ist zwar nicht verpflichtend. Viele Bewerber nutzen die Rubrik „Persönliche Interessen“ dennoch, um ihre Soft Skills zu betonen und Recruitern ein besseres Bild von sich zu bieten. Welche Message hinter welchen Hobbys steckt und was du bei deiner Wahl unbedingt beachten solltest, erklären wir in diesem Artikel.

Lügen im Lebenslauf

Der Versuch, den Lebenslauf mit Flunkereien aufzuwerten ist generell nie von Erfolg gekrönt – denn früher oder später bricht jedes Lügengebilde in sich zusammen. Erfahrene Recruiter*innen wissen: der berufliche Werdegang, Kenntnisse sowie absolvierte Ausbildungen werden besonders gerne etwas „aufgehübscht“. Und auch bei folgenden Punkten bleiben Bewerbenden nicht immer bei der Wahrheit:

  • Fremdsprachen
  • Aufgabenbereich in früheren Positionen
  • Führungskompetenz
  • Praktika
  • Projektmanagementfähigkeiten
  • Früheres Gehalt

Es gibt jedoch durchaus Situationen, in denen es zulässig ist, zu lügen. Auf Fragen, die deine Privatsphäre in irgendeiner Weise beeinträchtigen, musst du gar keine bzw. keine wahrheitsgetreue Antwort geben. Für eine Recruiter*in tabu sind dein Religionsbekenntnis, deine Partei- oder Gewerkschaftszugehörigkeit, deine gesundheitliche Situation sowie alles, was deinen Familienstand, deinen Kinderwunsch, Schwangerschaft oder Partnerschaft betrifft.

Kommt man groben Lügen deinerseits auf die Schliche, die nicht in diese Kategorien fallen, dann hat das ziemlich schwerwiegende Konsequenzen für dich. Zum einen darf eine fristlose Kündigung ausgesprochen werden. Und zum anderen könnte es zu einer Anklage wegen Betrugs oder auf Schadensersatz kommen.

Erfahre mehr:

Lügen im Lebenslauf: Bloß nicht schwindeln!

Erstellt am: 16. Oktober 2019 3 Min.

Die Herkulesaufgabe beim Bewerbungsgespräch: Sich selbst gut vermarkten, ohne dabei in eine Lügenfalle zu tappen. Denn Schwindeleien werden erfahrungsgemäß ziemlich schnell aufgedeckt – und wer einmal lügt, dem glaubt man nicht. Wir erklären dir, worüber am häufigsten geflunkert wird und warum das eigentlich gar nicht nötig ist.

Lücke im Lebenslauf

Wo wir gerade von Lügen sprechen … Insbesondere Lücken im Lebenslauf – ob selbstverschuldet oder nicht – versuchen Bewerber zu kaschieren und dabei werden sie mitunter ganz schön kreativ. Dabei sind Brüche im Lebenslauf per se nichts Ungewöhnliches. Man muss bloß wissen, wie damit umzugehen ist.

Von einer Lücke ist übrigens nur die Rede, wenn sich der Zeitraum über mehr als zwei Monate erstreckt. Ist das bei dir der Fall, solltest du diesen Bruch nicht unerklärt stehen lassen. Ein Studienabbruch oder Berufswechsel lässt sich zum Beispiel gut als Neuorientierung verkaufen. Und eine längere „Auszeit“ zwischen verschiedenen Lebensabschnitten (nach der Matura, nach dem Studium etc.) wird dir ebenfalls nicht automatisch negativ ausgelegt werden.

Musstest du aufgrund einer langwierigen Krankheit deine berufliche Laufbahn unterbrechen, dann solltest du das im Lebenslauf unbedingt erwähnen. Um welche Krankheit es sich genau gehandelt hat, musst du jedoch nicht preisgeben.

Auch Kündigungen müssen irgendwie erklärt werden. Lag die Schuld nicht bei dir, solltest du den Grund dafür angeben (z.B. Insolvenz des Arbeitgebers). Hast du dir die Kündigung selbst eingebrockt, benötigt es mehr Fingerspitzengefühl. Wie auch immer du hier vorgehst: Lästere bloß nicht über deinen ehemaligen Arbeitgeber! Das kommt bei Personalist*innen nämlich gar nicht gut.

Wichtig ist neben einer möglichst positiven Formulierung, jenen Zeitraum, den du ohne Job zugebracht hast, als relevant hervorzuheben. Hast du monatelang die Welt bereist, hast du dabei vermutlich eine Menge Soft Skills erlernt und an deinen Fremdsprachenkenntnissen feilen können. Aber auch andere Formen der Auszeit lassen sich produktiv nutzen, indem man sich weiterbildet oder gänzlich neue Fähigkeiten erlernt.

Erfahre mehr:

Lücken im Lebenslauf – 5 Tipps

Erstellt am: 22. Oktober 2019 6 Min.

Die Lücke im Lebenslauf ist einer der meistgefürchteten Punkte in den Bewerbungsunterlagen. Und für viele Personalverantwortliche ist sie ein absolutes No-Go, wenn sie unkommentiert bleibt. Aber was tun mit ihr? Verschweigen, schönreden oder mit einer Lüge kaschieren? 5 Tipps, wie man souverän mit Lücken im Lebenslauf umgeht:

Studienabbruch im Lebenslauf

Immer wieder entscheiden sich junge Menschen, ihr Studium an den Nagel zu hängen. Faulheit steckt aber nur in den seltensten Fällen dahinter. Die häufigsten Gründe für einen Studienabbruch sind:

  1. Zu hohe Anforderungen
  2. Falsche Vorstellungen
  3. Andere Talente
  4. Private Gründe

Gut zu wissen: Ein Studienabbruch ist bei der Bewerbung kein Knock-out-Kriterium! Wichtig ist jedoch, ehrlich zu sein und ihn nicht verheimlichen zu wollen. Da du während deiner Zeit an der Hochschule Kurse besucht hast, warst du schließlich nicht monatelang untätig. Das bedeutet, dass du auch eigentlich keine Lücke im Lebenslauf hast. Übrigens: Je länger der Abbruch zurückliegt und je kürzer der Aufenthalt an der Hochschule, desto weniger relevant ist er.

Erfahre mehr:

Studienabbruch? So bringst du ihn im Lebenslauf unter

Aktualisiert am: 03. Oktober 2022 4 Min.

Immer wieder brechen Studierende ihre Ausbildung an einer Hochschule ab. Das kann verschiedene Gründe haben und sich später als eine gute Entscheidung herausstellen. Aber wie verpackt man einen Studienabbruch im Lebenslauf, sodass er die Chance auf eine Jobzusage nicht schmälert? Das verraten wir dir im heutigen Artikel.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Bist du mit der Erstellung deines Lebenslaufs fertig, ist es an der Zeit, ihn noch ein letztes Mal gründlich durchzulesen. Auch wenn du unzählige Male auf die Suche nach Fehlern gegangen bist, entgehen Tippsler oder ein Leerzeichen zu viel manchmal unserer Aufmerksamkeit. Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest du eine Person deines Vertrauens darum bitten, einen zusätzlichen, kritischen Blick auf deinen Lebenslauf zu werfen. Vier Augen sehen bekanntlich besser als zwei.

Kostenlose Mustervorlagen downloaden

Lebenslauf Vorlagen auf karriere at

Nachdem du jetzt alles weißt, was es über Lebensläufe zu wissen gibt, kannst du dich gleich daran machen, deinen eigenen zu überarbeiten oder einen neuen zu erstellen. Damit dir das ein bisschen leichter fällt, haben wir hier eine ausführliche Anleitung zum Erstellen eines Lebenslaufes – inklusive kostenloser Mustervorlagen, die du herunterladen und zu Hause ganz einfach bearbeiten kannst.

Wenn du auf deinen Lebenslauf auch unterwegs schnell und einfach zugreifen können willst, legen wir dir den karriere.at Lebenslauf ans Herz. Dieser ist ebenfalls kostenlos, ruckzuck erstellt und in verschiedenen Designs möglich.


Avatar Redaktion 2x

Redaktion
Mehr erfahren

  • Beitrag teilen:

Entdecke mehr zu diesem Thema

Bewerbungsgespräch: Diese Fragen solltest du unbedingt stellen

Erstellt am: 27. August 2019 4 Min.

Bewerbungsgespräche sind nicht nur dazu gedacht, dich wie einen Schweizer Käse zu löchern. Auch du solltest die Gelegenheit nutzen, um dem Personalverantwortlichen auf den Zahn zu fühlen. Wir verraten dir, warum es so wichtig ist, im Bewerbungsgespräch eigene Fragen zu stellen. Außerdem erfährst du, mit welchen Fragen du punkten kannst und welche du besser nicht stellen solltest.

Kreativbewerbung: 5 Formate für kreative Köpfe

Erstellt am: 03. August 2020 5 Min.

Manche Bewerber fahren beim Kampf um einen interessanten Job etwas außergewöhnlichere Geschütze auf als ihre Konkurrenten. Anstatt eine klassische Bewerbungsmappe abzuliefern, lassen sie ihrer Kreativität freien Lauf und versuchen, mit unkonventionellen Methoden zu überzeugen. Und das zurecht, denn bei vielen Recruitern findet eine Kreativbewerbung Anklang. Aber ist eine ausgefallene Bewerbung wirklich für jede Stelle geeignet? Und welche Gestaltungsmöglichkeiten hast du als Bewerber? Das und noch viel mehr erfährst du in diesem Artikel.

Bewerben mittels Online-Formular: Besser als E-Mail?

Erstellt am: 12. Mai 2021 4 Min.

Online bewerben oder doch per E-Mail? Was ist überhaupt der Unterschied? In diesem Artikel erklären wir, warum viele Unternehmen mittlerweile auf Online-Bewerbungsformulare setzen und warum ihr diese Möglichkeit nützen solltet.