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Lebenslauf für Schüler*innen: Tipps und Tricks

Bewerbung Aktualisiert am: 26. Januar 2023 2 Min.

Mit dem ersten Job oder Praktikum bekommst du als Schüler sozusagen einen Vorgeschmack auf das Erwachsenenleben. Damit das mit der Anstellung auch funktioniert, zeigen wir dir heute, wie ein Lebenslauf für Schüler*innen aussehen muss.

Der Lebenslauf ist das Herzstück deiner Bewerbungsunterlagen, denn auf ihm basierend entscheiden Recruiter*innen, ob du für die ausgeschriebene Stelle qualifiziert genug bist. Was den Aufbau anbelangt, so bist du mit der Struktur des tabellarischen Lebenslaufs am besten beraten. Dieser stellt übersichtlich und gut strukturiert die wichtigsten Daten zu deiner Person dar.

Der Aufbau des tabellarischen Lebenslaufs für Schüler*innen #

Die Struktur eines Lebenslaufs folgt klaren Regeln und soll sicherstellen, dass die Recruiter*in, die für sie relevanten Informationen so schnell wie möglich herausfiltern kann. Was den Umfang anbelangt, so sollte dein Lebenslauf nicht länger als zwei Seiten sein. Als Schüler*in, der vermutlich noch nicht sonderlich viel praktische Erfahrung hat sammeln können, kommst du damit bestimmt gut aus.

Folgende Inhalte sollten in deinem Lebenslauf enthalten sein: #

  1. Persönliche Informationen und Kontaktdaten: Dieser Punkt umfasst deinen vollständigen Namen, Geburtsdatum und –ort, die Staatsangehörigkeit, deine aktuelle Adresse sowie deine E-Mail-Adresse und Telefonnummer.
  2. Schulbildung: Gib deine bisherigen Ausbildungsstationen in chronologischer Abfolge wieder, inklusive des Zeitfensters, in welchem du die jeweilige Bildungseinrichtung besucht hast.
  3. Praktika oder Nebenjobs: Möglicherweise warst du bereits fleißig und hast im Rahmen von Nebenjobs oder anderen Praktika erste Berufserfahrungen sammeln können. Inkludiere diese auf jeden Fall in deinen Lebenslauf.
  4. Kenntnisse: Du sprichst noch eine andere Sprache außer Deutsch oder kannst besonders gut mit Computern umgehen? Das solltest du auf jeden Fall in deinem Lebenslauf erwähnen. Beschränke dich jedoch nur auf jene Fähigkeiten und Kenntnisse, die für die jeweilige Stellenausschreibung relevant sind.
  5. Persönliche Interessen: Auch hier gilt, dass sich die Anforderungen des Jobs bzw. des Praktikums und die Leidenschaften, die du angibst, im Idealfall überschneiden. Denn damit weckst du das Interesse der Recruiter*in zusätzlich. Hobbys im Lebenslauf verraten nämlich auch viel über deine sogenannten Soft Skills, zum Beispiel Teamfähigkeit oder soziales Engagement, und zeigen dem potenziellen Arbeitgeber, dass du motiviert bist, deine Freizeit sinnvoll zu verbringen.

Mit wenig Erfahrung trotzdem überzeugen #

Nur weil du nicht über ein großes Maß an Berufserfahrung verfügst, bedeutet das nicht automatisch, dass Personalist*innen deinen Lebenslauf sofort aussortieren. Daher ist es wichtig, dass du dich so gut wie möglich in ein positives Licht rückst, indem du deine Stärken und Kompetenzen betonst. Das Bewerbungsschreiben oder das Motivationsschreiben bieten dafür ausreichend Platz.

Kostenlose Mustervorlage downloaden #

Wenn du noch nie einen Lebenslauf erstellt hast, können wir dich beruhigen: Es ist nämlich gar nicht so schwer, wie du vielleicht glaubst. Als kleine Unterstützung bieten wir kostenlose Mustervorlagen für einen tabellarischen Lebenslauf an, die du nach dem Herunterladen unkompliziert und schnell bearbeiten kannst. Und solltest du deinen Lebenslauf gänzlich digitalisieren wollen, legen wir dir den karriere.at Lebenslauf ans Herz. Den kannst du dir auch schnell und einfach anlegen – und das gratis.

Du willst mehr Infos zum Lebenslauf? #

Wenn du gerade dabei bist, deinen Lebenslauf auf Vordermann zu bringen, legen wir dir unseren Leitfaden zu diesem Thema ans Herz. Dort findest du alle Infos, die du brauchst.

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B schedlberger

Bianca Schedlberger
Content Managerin
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