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Kaffeepause bei Arbeit

Kaffee: Ein Tag im Zeichen unseres liebsten Muntermachers

Gesundheit Erstellt am: 01. Oktober 2019 3 Min.

Was wäre der Arbeitstag ohne Kaffeepausen? Ganz schön lang und ganz schön anstrengend. Am heutigen Tag des Kaffees beschäftigen wir uns mit wissenswerten Fakten rund um den Muntermacher und erklären dir, was Beethoven mit Espresso gemeinsam hat, Butter in Kaffee zu suchen hat und wie die Kaffeepause bei karriere.at aussieht.

Er bringt uns durch müde Montage, zähe Meetings und versüßt die Pause: Kaffee, des Österreichers liebstes Pausengetränk. Entsprechend gibt es kaum ein Büro oder einen Arbeitsplatz, an dem es ohne den schwarzen Muntermacher geht – und das ist gut so, glaubt man Studien.

Es geht nicht ohne Kaffee #

Bei der Frage: Vollautomat, Kapselmaschine oder Filterkaffee mögen sich die Geister ja scheiden, bei einem sind sich die Österreicher aber einig: Es geht nicht ohne Kaffee, schon gar nicht am Arbeitsplatz. So unterschiedlich wie die Kaffeevorlieben sind auch die Studien zu seinen Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden. Hier einige Auszüge:

  • Mehr als 6 Tassen sind schlecht fürs Herz, besagt eine Studie der University of South Australia. Stimmt nicht, behaupten britische Forscher. Auch 25 Tassen pro Tag seien unbedenklich für die Herzgesundheit. Na dann ...
  • Kaffee macht schöne Haut: Auch hier gibts unterschiedliche Zugänge. Antioxidantien im Kaffee wirken zwar gegen Hautalterung, Koffein fördert aber Stress und das mag unsere äußere Hülle gar nicht. Auch hier gilt: Ob Kaffee gut oder schlecht ist, lässt sich nicht eindeutig sagen.
  • Kaffee verbessert die Produktivität und Teamarbeit, das zeigt eine Studie aus Ohio. Der Grund: Koffein macht aufmerksamer und konzentrierter, zudem fördert gemeinsames Kaffeetrinken die Bindung der Teammitglieder zueinander.

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, denn jährlich erscheinen zig, teils völlig widersprüchliche, Untersuchungen über die Auswirkungen von Kaffee auf die unterschiedlichsten Bereiche unseres Lebens. Zusammengenommen zeigen sie aber eines: Kaffee fasziniert uns wie kein anderes Getränk.

karriere.at und Kaffee: Eine Liebeserklärung #

Kaffee ist nicht nur ein Muntermacher, sondern wird auch gleichgesetzt mit Geselligkeit und Entspannung. Bei der Pause am Arbeitsplatz geht es also nicht nur um Kaffeekonsum, sondern vor allem um die gesellige Runde. Im Schnitt werden zwei Tassen pro Arbeitstag getrunken. karriere.at ist übrigens ebenfalls in fester Hand der „Kaffeetanten“: Ganze 496 kg Kaffeebohnen wanderten heuer bereits durch Mahlwerk und Maschinen, mehr als 1.800 Liter Milch wurden dazu konsumiert. Ja, die Kaffeepause ist fixer Bestandteil bei uns.

Kaffee liebstes Getraenk

Wissenswertes rund um das schwarze Gold #

  • Kaffee trinkt man neuerdings kalt. „Cold Brew“ nennt sich der Trend und bezeichnet Kaffee, der mit kaltem Wasser zubereitet wird. Getrunken wird er sehr kalt, bevorzugt eisgekühlt.
  • Mit der Kaffeekantate hat Johann Sebastian Bach der Sitte des Kaffeetrinkens bereits kurz nach 1734 ein eigenes Musikstück gewidmet, uraufgeführt in einem Kaffeehaus in Leipzig.
  • Mehr als 40 verschiedene Kaffeekreationen sind in Österreich zu haben: vom Einspänner über den Franziskaner bis hin zum Maria-Theresia-Kaffee. Am liebsten bestellt werden die klassische Wiener Melange und der Kleine Braune.
  • Ludwig van Beethoven bereitete seinen Morgenkaffee mit exakt 60 Bohnen zu. Zum Vergleich: Für einen guten Espresso werden rund 50 Bohnen benötigt.
  • Drei US-Städte haben Kaffee auch im Namen: Coffee Springs in Alabama, Fort Coffee in Oklahoma und Coffee City in Texas.
  • Power pur, das verspricht der „Bulletproof Coffee“. Man nehme: eine Tasse Filterkaffee, ein Stück Butter, einene Teelöffel Kokosöl, mixe gut durch und fertig. Das Gebräu soll auf schnellem Weg jede Menge Energie liefern. Über den Geschmack lässt sich streiten.
  • An der Entdeckung von Koffein ist der Dichter Goethe angeblich nicht unschuldig. Er übergab dem Chemiker Friedlieb Ferdinand Runge 1819 in Jena ein Päckchen Kaffeebohnen und den Rat, diese zu untersuchen.
  • In Versuchen mit Pilzen, Bakterien und Algen zeigte sich, dass Koffeein Mutationen auslösen kann. Die mutagene Wirkung auf den Menschen konnte nicht nachgewiesen werden. Das Erscheinen von Coffee-Man im Kampf gegen entkoffeinierten Kaffee lässt also noch auf sich warten.

Bildnachweis: shutterstock; Yulia Grigoryeva, Sakonboon Sansri


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