Personalmanagement
Stelleninserat-Vorlage: So sieht die perfekte Jobausschreibung aus

Die perfekte Stellenanzeige vereint aussagekräftigen Inhalt mit ansprechender Gestaltung und zahlt ins Employer Branding ein. Mit Kreativität können Sie sich von der Konkurrenz abheben, doch es braucht auch harte Fakten. Beachten Sie die folgenden neun Punkte, um den richtigen Kandidaten anzusprechen.
9 Punkte, die eine perfekte Stellenanzeige beinhalten muss

- Jobtitel und Geschlechterzusatz
- Verzichten Sie auf schwammige Jobtitel à la „Superheld*in gesucht“. Damit sorgen Sie nur für unnötige Verwirrung. Interessierte Kandidat*innen wollen auf den ersten Blick wissen, auf welche Stelle sie sich konkret bewerben. Auf den Jobtitel folgt der Geschlechterzusatz in Klammern. Auch das dritte Geschlecht, abgekürzt durch ein „d“ oder „x“ soll im Sinne der Gleichberechtigung nicht fehlen.
- Stellenbeschreibung
- Mit einer aussagekräftigen Stellenbeschreibung konkretisieren Sie den Job. Hierzu gehört neben der Angabe des Dienstortes auch eine Information über das Antrittsdatum sowie das Ausmaß der Wochenstunden. Auch die Positionsebene und das Berufsfeld kann hier angeführt werden.
- Bezeichnendes Statement
- Bewerber*innen wollen wissen, was hinter einem Arbeitgeber steckt. Ein kurzes (!) Statement über Ihre Unternehmenskultur kann hier bereits den Kern Ihrer Arbeitgebermarke kommunizieren. Damit bekommen Kandidat*innen ein Gespür für Sie als Arbeitgeber und können besser abschätzen, ob sie ins Unternehmensbild passen oder nicht.
- Aufgabengebiet und Anforderungsprofil
- Aus einer erfolgversprechenden Stellenanzeige muss auf den ersten Blick herausgelesen werden können, welche Aufgaben den neuen Mitarbeiter*innen erwarten. Listen Sie außerdem die wichtigsten Qualifikationen und Fähigkeiten auf, die Sie sich von Bewerber*innen erwarten. Gehen Sie dabei ruhig ins Detail. Nur, wenn Sie genau wissen, wen Sie suchen, können Sie den geeigneten Kandidat*innen auch ansprechen.
- Allgemeine Infos und Benefits
- Reservieren Sie ein paar Zeilen, um das bestehende Team sowie den Arbeitsplatz näher zu beschreiben und den Bewerbern einen ersten Einblick zu geben. Zeigen Sie auch, welche Benefits Sie Ihren Mitarbeiter*innen bieten. Das können Sie zwar auch schriftlich machen. Aber in Form einer ansprechenden Grafik, so wie karriere.at das mit einem Balken und zu den Benefits passenden Icons praktiziert, wirkt die Stellenanzeige gleich moderner.
- Kollektivvertragliches Mindestgehalt
- Die Angabe des Mindestgehalts ist in Stellenanzeigen seit dem 1. März 2011 verpflichtend. Sind Sie zur Überbezahlung bereit, sollten Sie das kommunizieren. Visualisieren lässt sich das Gehalt am besten in Form eines Gehaltsbalkens, in dem das Mindestgehalt und die mögliche Spanne eingezeichnet sind.
- Kontaktinformationen
- Für eine persönliche Note sollten Sie unbedingt eine Ansprechperson inklusive Kontaktdaten anführen – das schafft zusätzliches Vertrauen.
- Authentische Bilder
- Der Einsatz von authentischen Bildern ist essenziell, um potenzielle Mitarbeiter auf sich aufmerksam zu machen. Bauen Sie zwei oder drei in Ihre Stellenanzeige ein, um Bewerber*innen einen ersten Blick auf zukünftige Kolleg*innen sowie in den Arbeitsalltag Ihres Unternehmens zu ermöglichen.
- Zusätzliche Funktionen
- Der Bewerbungsprozess ist in vielerlei Hinsicht kompliziert und langwierig. Unterstützen Sie Bewerber*innen bestmöglich durch den Einsatz verschiedener zusätzlicher Funktionen. Beispiele dafür sind eine Merk- oder Druckfunktion sowie die Möglichkeit, eine Stellenanzeige zu teilen. Mit der One-Click-Bewerbung von karriere.at können sich Bewerber*innen einfach und schnell auf eine interessante Stelle bewerben, indem sie ein vorgefertigtes Mail benutzen, in welchem nur noch persönliche Daten ein- und die Bewerbungsunterlagen angefügt werden müssen. Nutzen Sie den bewerber.manager, das Bewerber*innenmanagement-System von karriere.at, um diese Bewerbungen automatisiert zu erhalten und einfach verwalten zu können.
Dos & Don'ts
Arten von Stellenanzeigen
- Selbsteingabe
- Wenn Sie das Erstellen des Inserats in die Hand nehmen wollen, ist die Selbsteingabe das Richtige für Sie. Diese Variante ist kostengünstig, flexibel und einfach zu bedienen. Sie wählen aus ansprechenden Standardvorlagen, können das Firmenlogo einbeziehen und somit ganz einfach ein Job-Ad erstellen.
- Serviceeingabe
- Bei der Serviceeingabe übernehmen die Spezialisten des Jobportals (z. B. karriere.at) die gesamte Abwicklung. Auch hier kann Ihr Corporate-Design umgesetzt werden. Vor der Veröffentlichung wird das Inserat noch einmal abschließend geprüft.
- Chiffre-Anzeige
- Wer als Arbeitgeber anonym bleiben möchte, kann mit einer sogenannten Chiffre-Anzeige das Inserat verdeckt schalten lassen. Die eingehenden Bewerbungen werden vertraulich an Sie weitergeleitet.
- Speziallösungen
- Unterschiedliche Unternehmen haben unterschiedliche Bedürfnisse – daher gibt es auch Angebote, die direkt auf bestimmte Wünsche zugeschnitten werden. So kommen beispielsweise Großlösungen zum Einsatz, wenn ein Unternehmen häufig nach Arbeitnehmern sucht, oder Anzeigen-Booster, um die gewünschte Zielgruppe noch besser zu erreichen.
Warum auf Jobplattformen inserieren?
Oftmals genügt es nicht, Stellenanzeigen nur auf der eigenen Website oder in den eigenen Social-Media-Kanälen zu teilen. Gerade kleine und mittelständische Unternehmen finden auf diesem Weg nicht die Kandidat*innen, die sie ansprechen möchten, weil diese Seiten zu wenig Besucher verzeichnen.
Da karriere.at Österreichs größtes und bekanntestes Jobportal ist, brauchen Sie sich mit der Schaltung eines Inserats bei uns über mangelnde Reichweite keine Sorgen machen. Dank 80 Prozent Bekanntheit und 4,5 Mio. Besuchen pro Monat erreichen wir für Sie die besten Talente. Zusätzlich bieten wir Ihnen eine rasche Buchungsabwicklung sowie individuelles Service. Sie brauchen mehr Gründe für eine Zusammenarbeit? Die finden Sie hier.
Sie wollen mehr wissen?
Dieser Artikel soll Ihnen einen Überblick über die notwendigen Inhalte eines Stelleninserats geben. Wie die perfekte Jobausschreibung im Detail aussieht, erfahren Sie in unserem kostenlosen Whitepaper: