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Unentschlossen Job kündigen

Soll ich kündigen? 8 Indizien, die für einen Jobwechsel sprechen

Gesundheit Aktualisiert am: 10. Mai 2022 6 Min.

Soll ich kündigen? Bin ich in meinem Job fehl am Platz? Möglich – wenn dich dein Job mehr nachdenklich als happy macht, solltest du genauer hinsehen. Unzufriedenheit im Job kann motivieren, wenn sie zur Veränderung anregt und dich zum Handeln bringt. Auf Dauer kann sie dich allerdings ganz schön aufreiben. Diese acht Indizien zeigen dir, dass es an der Zeit ist für ein Jobwechsel:

„Love it, change it or leave it.“

Henry Ford · Liebe es, verlasse es oder ändere es!

Das trifft auch auf die eigene berufliche Situation zu. Entweder, du bist mit deinem Job zufrieden oder eben nicht. Dann solltest du rasch überlegen, ob du deine Situation beim derzeitigen Arbeitgeber verbessern kannst. Wenn das nicht geht, musst du dein Arbeitsleben eventuell komplett umkrempeln. Bleiben oder kündigen? Diese acht Anzeichen sprechen dafür, die eigenen Bewerbungsunterlagen aufzufrischen und sich auf Jobsuche zu begeben.

Montägliche Morgenübelkeit #

Sonntagabends beschleicht dich bereits ein mulmiges Gefühl, denn morgen heißt es wieder: Zurück an die Arbeit! Am Montagmorgen ist es dann ganz vorbei und du schleppst dich mit schlechter Laune und flauem Magen ins Büro. Dass der Abschied vom Wochenende schwer fällt, ist ganz normal. Denn auch, wer seinen Job mag, darf den beiden freien Tagen guten Gewissens nachtrauern. Problematisch wird es jedoch, wenn dich die Gedanken an die neue Arbeitswoche richtig quälen. Kommen zur Niedergeschlagenheit vielleicht auch noch körperliche Beschwerden wie Schlaflosigkeit oder Übelkeit, solltest du wirklich die Notbremse ziehen – alleine deiner Gesundheit wegen.

Podcast: Wie gehe ich mit Burnout im Job um?

Erstellt am: 02. März 2021 4 Min.

Burnout ist seit 2019 eine anerkannte Krankheit, dennoch gilt es vor allem im Beruf nach wie vor als Tabu-Thema. Wir finden, das sollte sich ändern! Doch wie geht man am besten damit um? Autorin Carola Kleinschmidt hat mit uns im Podcast darüber gesprochen.

Du sitzt die Zeit im Job nur noch ab #

Facebook, Instagram und LinkedIn heute schon durchgeschaut? Abgesehen von Durststrecken und ruhigen Tagen, die in fast jedem Job einmal an der Tagesordnung stehen, ist dauerhafte Langeweile im Job ein schlechtes Zeichen. Vielleicht steckst du bereits mitten in einem ausgewachsenen Boreout. Wenn es am Arbeitspensum liegt, kannst du daran eventuell etwas ändern und aktiv neue Dinge angehen. Es kann allerdings auch daran liegen, dass du innerlich mit deinem Job bereits abgeschlossen hast. Anzeichen dafür: so gar keine Lust, irgendetwas mehr zu tun. Deine Arbeit delegierst du am liebsten an andere, dafür füllst du deine Stunden im Job mit YouTube, Instagram & Co.

Boreout: Von abwesenden Führungen und Arbeiten, die ins Leere gehen

Aktualisiert am: 25. April 2022 4 Min.

Während die einen ins Burnout schlittern, leiden andere an Unterforderung im Job. Grund dafür ist nicht fehlendes Engagement sondern eine Unternehmenskultur, die elementare Führungsaufgaben vernachlässigt. Businesscoach Michl Schwind über Führungskräfte, die nie da sind und Mitarbeitende, die still leiden.

Deine Lebensumstände haben sich geändert
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Nach all den Jahren ist es passiert: Du und dein Job, ihr habt euch auseinandergelebt. Anfangs war alles noch so aufregend, spannende Projekte, herausfordernde Aufgaben und die Wertschätzung anderer, weil ihr beide so gut zusammengepasst habt. Aber mittlerweile haben sich deine Prioritäten im Leben verschoben. Geld ist nicht mehr alles und ein Wochenende mit der Familie ist viel wertvoller als jedes prestigeträchtige Projekt oder die Aussicht, auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. Wenn du denkst, es passt nicht mehr, solltest du unter diese berufliche Beziehung besser einen Schlussstrich ziehen. Andere Arbeitgeber haben schließlich auch schöne Jobs.

Work-Life-Blending: Grenze zwischen Job und Privatleben verschwimmt

Aktualisiert am: 22. März 2024 4 Min.

Während der verlängerten Mittagspause schnell zum Sport - abends dafür zu Hause noch eine weitere Stunde arbeiten. Die strikte Trennung zwischen Arbeits- und Freizeit verschwindet zusehends, ohne "Work-Life-Blending" scheint es nicht mehr zu gehen.

Ausreden, Ausreden, Ausreden
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Hauptsache, überhaupt ein Job. Die Chef*in hat momentan nur schlechte Laune. Meine Leistungen sehen sie bestimmt bald. Es wird sicher bald besser, ich muss nur abwarten können. Solche Sätze zählen bereits zu deinen Standardgedanken? Dann bist du schon Meister*in im Entschuldigungen Suchen und Situationen Schönreden. Klar, es kann im Job nicht immer rundlaufen und nicht jeder Arbeitstag ist von Erfolgen gekrönt. Aber Hand aufs Herz: Deine Führungskraft vertröstet dich seit Monaten, wenn es um deine Gehaltserhöhung geht? Die stressige Phase dauert jetzt schon ein Jahr? Und interessante Aufgaben bekommen immer nur die anderen? Dann besser nichts wie weg von dort.

Dein Bauchgefühl lässt dir keine Ruhe #

Abgesehen davon, dass dir beim Anblick der Chef*in vielleicht übel wird, will dir dein Bauch eventuell auch noch etwas anderes sagen: Dieser Job ist für dich nicht der richtige. Was dein Bauchgefühl längst weiß, will dein Verstand vielleicht nicht wahrhaben: Jetzt hast du so lange studiert, jetzt musst du in diesem Bereich auch arbeiten. Die ganze Familie ist stolz, weil du es im Unternehmen schon so weit gebracht hast. Der Job ist sicher und das Geld passt auch. Soll ich kündigen und jetzt noch mal was Neues anfangen? Das ist doch Unsinn – wer weiß, ob dann alles klappt? Veränderungen und ein Neubeginn sind immer mit Unsicherheiten verbunden, aber: Voraussichtlich hast du nur ein Leben – wie willst du es gestalten?

Entscheidungen treffen: Kopfsache oder Bauchgefühl?

Aktualisiert am: 16. Mai 2022 3 Min.

Den sicheren Job wählen oder etwas aufregend Neues wagen: Eine Entscheidung zu treffen kann manchmal richtig hart sein. Vor allem, wenn im Inneren ein erbitterter Kampf tobt. Die Kontrahenten: Kopf und Bauch. Wer gewinnt?

Du überlegst oft, ob das normal ist
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Du kannst doch nicht der Einzige sein, dem es so geht! Wie viele schräge Kolleg*innen und bossy Chefs sind im Job eigentlich normal? Du bemühst immer wieder Google, um herauszufinden, wie normal dein Arbeitsplatz eigentlich ist. Außerdem erhältst du so Bestätigung: Anderen geht es auch nicht besser. Wenn du dich besonders oft auf die Suche nach Ratschlägen zu unangenehmen Jobthemen machst, kann das ein Anzeichen dafür sein, dass etwas ganz gehörig nicht stimmt.

Führungskraft als Kündigungsgrund

Dein Privatleben leidet unter deiner Arbeit #

Zu Hause gibt es nur noch ein Thema und das ist dein übler Job. Triffst du dich mit Freund*innen, steht auch erst mal Jammern und Ausweinen am Programm. Dafür sind Freund*innen zwar da, aber nicht dafür, dich permanent aufrichten zu müssen. Nimmst du die negative Stimmung aus der Arbeit ständig mit in dein Privatleben, dann läuft offensichtlich etwas falsch. Noch ein Anzeichen dafür, dass dich dein Job kaputtmacht: Keine Energie und keine Lust, nach der Arbeit noch irgendetwas zu unternehmen.

Dein Job macht dich krank #

Klares Signal dafür, dass ein beruflicher Wechsel dringend notwendig ist: Du bist nicht fit – physisch oder psychisch. Immer müde, niedergeschlagen, energielos oder kränkelnd - ein Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt. Vielleicht genehmigst du dir auch immer öfter Alkohol „zur Belohnung“ nach einem harten Tag oder greifst zu anderen Substanzen, um dich durch die Arbeitswoche zu bringen. Die Frage „soll ich kündigen?“ beantwortest du in diesem Fall besser mit Ja! Unsere 5 Tipps für die richtige Kündigung helfen dir dabei.

Kündigen ohne neuen Job? Diese Fragen musst du dir stellen

Aktualisiert am: 12. Oktober 2022 3 Min.

Kündigen ohne neuen Job in der Tasche - ein guter Schachzug oder der größte Fehler, den du machen kannst? Der Ratschlag, ohne neuen Job zu kündigen, ist nicht gerade salonfähig. Gute Gründe für den Abschied ohne konkrete Aussicht auf Neues gibt es dennoch. Bevor du handelst, solltest du für dich vorab noch einige Fragen beantworten. Fang doch einfach mit diesen hier an:


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Zwickel- bzw. Fenstertage 2024: Wie du deinen Urlaub am besten planst!

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