Morgenmuffel vs. Frühaufsteher: Wann startest du in den Tag?
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ProduktivitätErstellt am:
29. Mai 2018201805293 Min.3 Min.
Österreich ist ein Land der Frühaufsteher. Während in anderen Ländern oft "9 to 5" üblich ist, starten die heimischen Arbeitnehmer ihren Tag gerne früher. Im Rahmen unserer Online-Umfrage wollten wir von euch wissen: Wann startet ihr euren Arbeitstag? Außerdem: 4 Fakten und Tipps rund um deinen Start in den Tag.
Früher Vogel oder doch eher Spätaufsteher? Unser aktuelles Stimmungsbild unter karriere.at-Usern zeigt, dass Österreich eher kein Land der Langschläfer ist. Jeder dritte Arbeitnehmer beginnt schon vor 7 Uhr zu arbeiten.
Das hängt sicher nicht nur von den Rahmenbedingungen deines Berufs oder familiären Verpflichtungen ab, sondern auch von deinen eigenen Präferenzen.
Kenne dein Tageshoch:
Nicht jeder Arbeitgeber ermöglicht es den Mitarbeitern, ihre Arbeitszeit frei einzuteilen. Wenn es dein Gleitzeitrahmen ermöglicht, starte so früh oder so spät, wie es dir guttut. Teile deine Arbeit so ein, dass du anspruchsvolle und schwierige Arbeiten zu jenen Zeiten erledigst, an denen du möglichst ungestört und konzentriert arbeiten kannst. Wenn dein Hang zu einem frühen oder späten Start in den Tag besonders ausgeprägt ist, du dem im Arbeitsleben aber nicht nachkommen kannst und darunter leidest, solltest du vielleicht eine Veränderung in Betracht ziehen.
Innere Uhr und Ernährung:
Im Zusammenhang mit deinem eigenen Tagesrhythmus kannst du auch auf deine Ernährung achten. Hier kommt es allerdings nicht darauf an, was du isst, sondern wann. Wenn du nicht an fixe Pausenzeiten gebunden bist, kannst du z.B. ausprobieren, deine Mittagspause einmal früher oder auch später zu machen.
Sozialer Jetlag:
Zwei Chronotypen gibt es - die Lerchen und die Eulen. Dazwischen gibt es aber auch Menschen, die ohne starke Ausprägung hin zu frühem oder spätem Aufstehen als Mischformen gelten. Erstere starten gerne früh in den Tag, sind morgens bereits produktiv und haben nichts gegen zeitige Bettruhe. Eulen schlafen gerne länger, haben abends ihr Tageshoch und bleiben gerne länger auf. Einer Studie zufolge leiden besonders Eulen unter "sozialem Jetlag". Sie bauen im Lauf der Arbeitswoche oft ein Schlafdefizit auf, am Wochenende versuchen sie, diese "Schlafschuld" dann zu begleichen. Aber auch Frühaufsteher leiden, sobald sie gezwungen werden, entgegen ihrer inneren Uhr die Nacht zum Tag zu machen.
Kann eine Lerche zur Eule werden?:
Welcher Chronotyp du bist, ist biologisch festgelegt - das gilt zumindest fürs Erwachsenenalter. Kinder sind als Lerchen gerne sehr früh unterwegs, in der Pubertät werden Jugendliche eher zu Eulen, ab den 20er-Jahren fällt das frühe Aufstehen dann wieder leichter. Ältere Menschen sind gemeinhin als Frühaufsteher bekannt. Aus einer waschechten Eule wird kein früher Vogel - und umgekehrt. Wessen Chronotyp jedoch nicht sehr stark ausgeprägt ist, der gewöhnt sich auch leichter an frühes Aufstehen oder Arbeiten zu später Stunde.
Kleine Hilfe für alle, die nur schwer in den Tag starten können #
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