Selbstmotivation: 7 Tipps, um dich wieder zu motivieren
Produktivität
ProduktivitätErstellt am:
13. August 2018201808133 Min.150
Wie kann ich mich motivieren? Die Frage aller Fragen an besonders zähen Tagen. Wenn überhaupt nichts weitergehen will und der Arbeitstag scheinbar kein Ende nimmt. Vielleicht benötigst du eine Motivationsspritze? Wir haben sieben Tipps für den kurzen Motivationsboost zwischendurch.
Der Tag zieht sich, das Arbeitspensum wird immer mehr statt weniger, aber eines fehlt dir ganz eindeutig: Motivation, um die Dinge endlich anzupacken. Wenn das ein Dauerzustand wird, sollte die Suche nach einer neuen Aufgabe oder einem neuen Job an der Tagesordnung stehen. Für fallweise „faule Phasen“ helfen dir diese Tipps hoffentlich weiter:
Raus aus dem Motivationstief: 7 Erste-Hilfe-Tipps
Immer das Ziel vor Augen
Visualisierung hilft beim Erreichen kleiner und großer Ziele. Dabei musst du so konkret wie möglich werden und dir vorstellen, dass du dein Ziel bereits erreicht hast: Rufe dir das befreiende Gefühl beim Durchstreichen eines Tasks auf der To-do-Liste ins Gedächtnis, die Erleichterung nach Abgabe eines Projektes oder das gute Gefühl, wenn ein Kunde den Vertrag unterzeichnet.
Das richtige MindsetDas schaffe ich nie. Ich kann mich nicht konzentrieren. Das Ergebnis wird sicher nicht gut. Keine guten Gedanken, um ein Projekt anzupacken. Ersetze negative Gedanken durch positive, die dich vorantreiben: Ich kann mich auf diese Aufgabe voll und ganz konzentrieren. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Fühlt sich anfangs vielleicht ein wenig sonderbar an, aber wenn die Motivation schon auf dem Tiefpunkt angelangt ist - was hast du zu verlieren?
Passt deine To-do-Liste zu dir?
Ja, das Führen einer To-do-Liste ist ein alter Hut - aber: vielleicht passt deine Liste gar nicht zu dir? Es gibt unzählige Arten, seine Aufgaben zu sortieren, zu priorisieren und in schaffbare Teilstücke einzuteilen. Digital, analog, in Listen, in Mind-Maps, in Tabellen, als Zeitspirale und und und. Du bist vielleicht am besten mit dem guten alten Notizbuch beraten oder liebst die Freiheit, die dir ein Bullet Journal bietet? Teste verschiedene Methoden, um herauszufinden, welche Art der To-do-Liste dich am meisten motiviert.
Manipuliere dich nicht selbst
Noch schnell ein Anruf, Blumen gießen, E-Mails checken, Druckerpapier nachfüllen – Hand aufs Herz: Womit lenkst du dich ab, wenn du keine Lust hast, eine Aufgabe anzupacken? Kampf der Aufschieberitis!
Belohne dich
Das Belohnungssystem funktioniert einfach. Nach Erledigung einer unangenehmen oder schwierigen Aufgabe ist es deshalb Zeit für eine Belohnung: Früher Feierabend machen, ein Buch kaufen, in der Pause ein Eis essen oder als guilty pleasure ein seichtes Video auf YouTube ansehen. Dir fällt da sicher noch mehr ein. Achte auf eine ausgewogene Mischung aus materiellen und immateriellen Belohnungen. Sonst endet ein produktiver Arbeitstag schnell im Kaufrausch, denn: Verdient ist verdient, oder?
Setze dich unter Druck
Funktioniert nicht für jeden, aber für all jene, die eine Deadline brauchen, um aktiv zu werden. Die eigentliche Frist für die Erledigung nicht nur nach vorne verlegen, sondern auch im Terminkalender so eintragen. Sieh es als Challenge: Kannst du die Aufgabe auch in kurzer Zeit erledigen?
Wissen, wann es Zeit ist aufzugeben
Sad but true - an manchen Tagen geht einfach nichts mehr und bevor du dich weiter quälst: Morgen ist auch noch ein Tag. Mach früher Feierabend, pack die Arbeit weg und gönn dir eine Auszeit. Die nächste stressige Phase kommt bestimmt - und das Leben ist so viel mehr als das Abarbeiten von Aufgaben.
Zeitmanagement im Homeoffice ist eigentlich ganz leicht, wenn man sich an drei Grundregeln hält. Mit diesen Tipps gelingt dir das Arbeiten von zuhause produktiv und diszipliniert:
Hast du momentan mehr Freizeit, als du gewöhnt bist? Dann kennst du wahrscheinlich auch diese innere Stimme, die dir sagt, du solltest eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung finden. Aber wie gelingt das und wie motiviert man sich, überhaupt etwas zu tun? Die Psychologin gibt Rat:
Eine gute Präsentation informiert, verkauft eine Idee oder ein Produkt und ist im besten Fall auch noch unterhaltsam. In der Realität sieht es oft anders aus und man weiß nicht genau, wem der Vortrag mehr Qualen bereitet: Dem Vortragenden oder seinem Publikum? Eine gute Präsentation zu halten ist kein Zuckerschlecken, aber man kann von den Besten lernen: Steve Jobs hat seine Produkteinführungen und Keynotes zur Perfektion gebracht. Seine 10 Schlüsseltechniken für mitreißende Präsentationen hat Kommunikationsexperte Carmine Gallo analysiert.