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Notizbuch fuehren

Das Notizbuch bringts! Schreiben hilft dir, dich besser zu organisieren

Produktivität Erstellt am: 29. August 2019 2 Min.

Was du händisch aufschreibst, bleibt dir besser im Gedächtnis. Statt nur auf digitale Zeitmanagement-Apps und Reminderfunktionen zurückzugreifen, solltest du also auch das klassische Notizbuch verwenden. Wir zeigen dir, wie du das am besten machst:

Ein Plädoyer für handschriftliche Notizen.

Was du aufschreibst, wird nicht vergessen

Die Wirkung des Schreibens ist wunderbar paradox: Es hilft dir dabei, besser abzuschalten, denn was du aufgeschrieben hast, musst du nicht im Kopf behalten. Auch wenn du ein gutes Gedächtnis hast, freut sich dein Gehirn, wenn du es durch Aufschreiben von den täglichen To-dos, Terminen und Ideen befreist. Gleichzeitig merkst du dir Dinge besser, wenn du sie handschriftlich aufgeschrieben hast. Verschiedene Studien, unter anderem eine Untersuchung der Universität Princeton, haben das bereits belegt. Schreiben bringt also gleichzeitig unnötigen Ballast aus dem Kopf als auch wichtige Infos hinein.

Bullet Journal, Erfolgstagebuch und Co.: Wofür du dein Notizbuch verwenden kannst

Im karriere.blog haben wir bereits verschiedene Formen schriftlicher Hilfsmittel vorgestellt. Jedes hat dabei einen bestimmten Zweck. Hier noch mal ein kleiner Überblick:

  • Journaling – das Tagebuch der anderen Art: Beim Journaling schreibst du deine Gedanken, Gefühle, aktuellen Herausforderungen und Probleme, aber auch Ziele, Visionen und Ideen auf. Anders als das Tagebuch der Kindheit und Jugend hilft es dir damit, Klarheit über deine Wünsche zu erhalten und deine Ziele besser zu erreichen.
  • Karriereplanung mit dem Vision Journal: Diese Schreibmethode hat einen klaren Fokus aufs Arbeitsleben und ist für alle geeignet, die große Ziele haben. Diese werden auf der ersten Seite notiert, der Rest des Journals wird dazu genützt, dieses Ziel umzusetzen.
  • Bullet Journal – die kreative To-do-Liste: Beim Bullet Journal gehts um Zeitmanagement. Du kannst es dazu nützen, aktuelle Aufgaben und Projekte zu planen oder deine Woche zu strukturieren. Dabei ist ganz viel Raum für kreative Gestaltung.
  • Erfolgstagebuch – der Selbstwert-Booster: Eine tolle Schreibmethode für alle, die gern mehr Selbstbewusstsein hätten, ist das Erfolgstagebuch. Darin notierst du jeden Tag deine kleinen Siege des Alltags und Arbeitslebens und führst dir damit vor Augen, was du gut gemacht hast. Das schult deinen Blick für die positiven Dinge – die negativen merken wir uns meist ohnehin. Ein Tipp: Das Erfolgstagebuch ist ein toller Tagesabschluss, mach es zu deinem Abendritual!

Das Superbuch: Selbstorganisation mit System

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Wer es gern strukturierter mag, der sollte es mit dem „Superbuch“ versuchen. Darin wird alles eingetragen, was wichtig ist: Termine, Kontaktdaten, Aufgaben und Projekte, Ideen … Sie werden übersichtlich mit einem Symbol gekennzeichnet und mit Datum eingetragen, sofern das Datum relevant ist. Um sich im Buch besser zurechtzufinden, gibt es ein Inhaltsverzeichnis am Beginn. Wie man es richtig benützt, erfährst du hier.

Bildnachweis: shutterstock/Banna_studio; BusinessVillage


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