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Bossing

Bossing: Wenn Führungskräfte systematisch mobben

Führungskraft Erstellt am: 30. April 2025 9 Min.

Was tun, wenn genau die Person, die dich unterstützen und fördern sollte, gezielt Druck aufbaut, dich isoliert oder systematisch kleinmacht? Wenn Mobbing nicht von Kolleg*innen, sondern von Führungskräften ausgeht, spricht man von Bossing.

„Bei Mobbing am Arbeitsplatz geben 54 % der Opfer an, dass Vorgesetzte die (Mit-)Täter*innen waren.“

Bossing kommt vielleicht häufiger vor, als wir denken. Statista (2021)

👉 In diesem Artikel erfährst du:

  • was genau hinter dem Begriff Bossing steckt
  • wie du es erkennst
  • welche rechtlichen und praktischen Schritte du unternehmen kannst
  • und wo du dir Unterstützung holen kannst

Definition: Was ist Bossing? #

Bossing ist eine spezielle Form von Mobbing am Arbeitsplatz: Es beschreibt gezielte, systematische Schikanen durch Führungskräfte gegenüber Mitarbeitenden. Im Gegensatz zu Konflikten unter Kolleg*innen liegt hier ein Machtgefälle vor, was Bossing besonders belastend macht. Denn es macht einen Unterschied, ob ich mich bei Mobbing gegenüber Kolleg*innen oder gegenüber einer Führungskraft wehren muss.

Wann ist es Bossing und wann „nur“ Kritik?

Hinweis

Der Übergang kann fließend sein. Entscheidend ist das Verhalten über die Zeit und wie es sich auf dich auswirkt.

Nicht jede unangenehme Rückmeldung oder fordernde Führung ist gleich Bossing. Kritik gehört schließlich zur beruflichen Entwicklung, und sie ist dann legitim, wenn sie sachlich, begründet und lösungsorientiert formuliert wird. Es kann auch vorkommen, dass sich die Chef*in zwar im Ton vergreift, dies aber eine einmalige Sache war.

👉 Anders ist es bei Bossing. Mobbing durch eine Führungskraft liegt vor, wenn:

  • Kritik pauschal, verletzend, demütigend oder die Führungskraft sie unangemessen vor anderen äußert.
  • Kritik systematisch erfolgt, also häufig, bewusst abwertend und ohne erkennbare sachliche Grundlage.

Wie äußert sich Bossing? #

Bossing ist nicht immer laut oder offensichtlich, es kann auch subtil und unterschwellig ablaufen. Insbesondere kann es auch weniger offensichtlich anfangen, vielleicht mit gerechtfertigter oder scheinbar angebrachter Kritik.

Doch im Laufe der Zeit driftet der Ton, der Inhalt und die Art der Kommunikation immer mehr ins Negative, in Richtung Mobbing, ab. Typische Anzeichen für Bossing sind:

  • Verweigerung der Kommunikation: Du wirst bewusst übergangen, ignoriert oder aus Besprechungen ausgeschlossen.
  • Ständige Kritik oder Kontrolle: Auch kleinste Fehler stellt die Chef*in übertrieben dar und deine Arbeit wird ständig infrage gestellt.
  • Entzug von Aufgaben oder Verantwortung: Du bekommst keine sinnvollen Aufgaben mehr, was einen Versuch darstellt, dich zu entwerten.
  • Soziale Isolation: Deine Kolleg*innen werden gegen dich beeinflusst oder erhalten Anweisungen, dich zu meiden.
  • Öffentliche Bloßstellung: Herabwürdigungen vor dem Team, ironische Kommentare oder gezielte Unterstellungen.

Wichtig: Einzelne Situationen können auch Teil eines normalen Arbeitsalltags sein oder ein einzelner Fehltritt der Führungskraft. Entscheidend ist die Wiederholung, die Absicht und der Machtmissbrauch.

Was sind die Folgen von Bossing? #

Bossing wirkt sich nicht nur auf deine Zufriedenheit am Arbeitsplatz aus, sondern es kann tiefgreifende psychische und körperliche Folgen haben. Besonders belastend ist die Tatsache, dass die Angriffe von einer Person mit Macht und Autorität ausgehen, was viele Betroffene ohnmächtig oder ausgeliefert fühlen lässt.

Mögliche Auswirkungen von Bossing:

  • Psychische Belastung: Angstzustände, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen sind die häufigsten Folgen von Bossing.
  • Körperliche Symptome: Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden oder Erschöpfung
  • Verringerte Leistungsfähigkeit: Konzentrationsprobleme und sogar innere Kündigung
  • Auswirkungen auf das Privatleben: Rückzug (auch gegenüber Kolleg*innen), Reizbarkeit, Konflikte innerhalb der Partnerschaft

👉 Weil die Folgen von Bossing so gravierend sein können, ist es wichtig, frühzeitig zu handeln. Nicht nur dein berufliches Selbstwertgefühl leidet darunter, sondern häufig auch die eigene Gesundheit.

Wie kann ich Bossing beenden? #

Wichtig!

Hol dir bitte rechtzeitig Hilfe und nicht erst, wenn es zu spät ist.

Leider gibt es keinen einfachen Ausweg, um Bossing zu beenden, aber es gibt Wege. Einige Handlungsmöglichkeiten sind:

  • Frühzeitig ansprechen: Wenn möglich, und zumutbar, suche das Gespräch mit der Führungskraft, am besten in Begleitung (wie dem Betriebsrat). Je früher du das ansprichst, umso besser sind die Chancen, Bossing zu beenden.
  • Grenzen aufzeigen: In Kombination mit HR oder externer Beratung kannst du deutlich machen, dass das Verhalten inakzeptabel ist.
  • Veränderung einfordern: Schaffe klare Rahmenbedingungen, notfalls auch über Versetzung oder Teamwechsel.
  • Ausstieg als letzte Option: Manchmal ist es besser, sich selbst zu schützen und einen Neuanfang zu wagen, auch hier am besten mit professioneller Unterstützung.

Was kannst du gegen Bossing tun? #

Du bist dem Verhalten deiner Führungskraft nicht schutzlos ausgeliefert. Es gibt konkrete Schritte, die du unternehmen kannst, sowohl innerhalb als auch außerhalb deines Unternehmens.

1. Sprich mit Vertrauenspersonen im Unternehmen

Im ersten Schritt kann es dir helfen, wenn du dich an Kolleg*innen wendest, zu denen du ein gutes Verhältnis hast. Doch später, wenn die Situation anhält, solltest du dich an HR, den Betriebsrat oder andere Führungskräfte wenden, denen du vertraust. Bleibe sachlich und beschreibe konkrete Situationen, ohne dich in Emotionen zu verlieren. Kläre, welche internen Möglichkeiten es zur Konfliktlösung gibt.

2. Grenzen setzen – mit Unterstützung

Lerne, klare Grenzen zu setzen, um dich vor weiterem Bossing zu schützen. Überlege, welche Situationen dir besonders zusetzen und welche Grenzen du setzen musst, um dich sicherer zu fühlen. Wenn du dich dazu in der Lage fühlst, führe gemeinsam mit einer Vertrauensperson (das kann jemand von HR oder dem Betriebsrat sein) ein Gespräch mit deiner Führungskraft, um deine Grenzen deutlich zu machen.

3. Dokumentiere alle Vorfälle

Führe ein detailliertes Bossing-Tagebuch: Was ist wann passiert? Wer war anwesend und kann das bezeugen? Sichere schriftliche Beweise, wie E-Mails, Nachrichten, Notizen nach Gesprächen. Diese Dokumentation ist im weiteren Verlauf essenziell, auch in Bezug auf mögliche weitere rechtliche Schritte.

4. Hole dir externe Unterstützung

Wenn das Problem anhält, dann scheue dich nicht, auch extern Unterstützung zu holen. Folgende Anlaufstellen können dir dabei im ersten Moment helfen:

  • Arbeiterkammer (AK): bietet kostenlose Rechtsberatung und Begleitung bei arbeitsrechtlichen Fragen
  • Gewerkschaft: kann dir ebenfalls eine Rechtshilfe stellen und hilft bei einer Mediation
  • Beratungsstellen oder Arbeitspsycholog*innen: sorgen insbesondere für emotionale Stabilisierung und Handlungshilfe

Checkliste: Erste Schritte bei Bossing #

Hier noch einmal eine praktische Checkliste, welche Schritte du im Einzelnen unternehmen kannst:

Schritt Was du tun kannst
1. Dokumentieren Führe ein Bossing-Tagebuch mit Datum, Uhrzeit, Inhalt und Beteiligten. Die Dokumentation ist das A und O, wenn du dieses Verhalten nachweisen möchtest.
2. Beweise sichern Hebe belastende E-Mails, Chatverläufe oder schriftliche Anweisungen auf.
3. Vertrauensperson einbeziehen Wende dich an HR, Betriebsrat oder eine dir nahestehende Führungskraft.
4. Gespräch suchen Sofern möglich, versuche ein sachliches Gespräch mit der betroffenen Führungskraft – idealerweise mit Begleitung.
5. Externe Hilfe holen Nutze das Beratungsangebot der Arbeiterkammer, Gewerkschaft oder Mobbingberatungsstellen.
6. Rechtliche Schritte prüfen Lass dich über deine Rechte informieren, gerade bei langfristigem oder massivem Mobbing durch die Chef*in.

💡 Tipp: Warte nicht zu lange. Je früher du aktiv wirst, desto besser kannst du dich schützen, und zwar emotional und rechtlich.

Wie kann ich Bossing nachweisen? #

Wichtig

Auch wenn es anfangs mühsam erscheint, doch eine saubere Dokumentation stärkt dich emotional UND rechtlich. Sie ist dein wichtigstes Instrument.

In der Praxis ist Bossing oft schwer zu beweisen, vor allem, wenn die Führungskraft das Verhalten leugnet, es keine direkten Zeug*innen gibt oder die Vorfälle sehr subtil ablaufen.

Wenn du rechtlich gegen Bossing vorgehen oder Unterstützung durch externe Stellen erhalten willst, ist eine gute Dokumentation entscheidend. Denn Aussagen allein reichen meist nicht aus, es braucht auch nachvollziehbare Hinweise auf systematisches Fehlverhalten. So kannst du Bossing dokumentieren:

  • Protokolliere alle Vorfälle: Datum, Uhrzeit, Beteiligte, Ort, Inhalt, und zwar so sachlich wie möglich.
  • Sichere schriftliche Kommunikation: dazu gehören abwertende E-Mails, entwürdigende Nachrichten, auffällige Verteilung von Aufgaben.
  • Führe ein Bossing-Tagebuch: auch deine Gefühle und Reaktionen gehören dazu, denn sie zeigen die Auswirkungen auf dich.
  • Suche mögliche Zeug*innen: Kolleg*innen, die bestimmte Situationen beobachtet haben, können helfen, deine Aussagen zu untermauern.

Welche rechtlichen Möglichkeiten hast du bei Bossing? #

Bis jetzt haben wir Möglichkeiten besprochen, wie du Bossing beenden oder was du dagegen tun kannst, ohne rechtliche Schritte einzuleiten. Doch in Österreich gilt: Arbeitgeber haben eine gesetzliche Fürsorgepflicht ihren Mitarbeitenden gegenüber (§ 1157 ABGB). Das bedeutet: Sie müssen dafür sorgen, dass niemand durch Vorgesetzte oder Kolleg*innen unzumutbar belastet wird.

Wenn Vorgesetzte diese Pflicht verletzen, etwa durch Bossing, kannst du rechtlich aktiv werden. Dabei hast du unter anderem die folgenden Optionen:

  • Interne Meldung: Du kannst dich direkt an den Betriebsrat, die Personalvertretung oder an eine zuständige Führungskraft wenden.
  • Beratung & rechtliche Schritte über die AK: Die Arbeiterkammer bietet kostenlose Rechtsberatung, hilft bei der Beweissicherung und zeigt dir weitere Möglichkeiten auf.
  • Klage bei schweren Fällen: in schweren Fällen, wie wegen psychischer Folgeschäden, Diskriminierung, Verletzung der Fürsorgepflicht oder ungerechtfertigter Kündigung, kannst du dagegen eine Klage einreichen.

👉 Auch die Gleichbehandlungsanwaltschaft oder die Ombudsstelle für Gleichbehandlung kannst du im Fall von diskriminierendem Bossing einbinden. Falls dir das allein zu viel ist, dann such dir jemanden, der dich dabei unterstützt. Du musst das nicht allein durchstehen.

Warum betreiben Führungskräfte Bossing? #

Wichtig

Egal, was dahintersteckt: Kein Grund rechtfertigt Bossing. Führung bedeutet Verantwortung – auch für das eigene Verhalten.

Die Gründe sind vielfältig und oft Teil tiefer liegender Probleme. Die potenzielle Ursache zu kennen, kann helfen, das Problem zu lösen.

Folgende Gründe kommen unter anderem für Mobbing durch Vorgesetzte in Betracht:

  • Überforderung oder Unsicherheit: Manche Vorgesetzte kompensieren eigene Schwächen durch Kontrollzwang oder Machtdemonstration.
  • Fehlende Führungskompetenz: Wer nie gelernt hat, konstruktiv zu führen, greift schneller zu abwertenden oder manipulativem Verhalten.
  • Machtmissbrauch: Das eigene Machtbedürfnis zu befriedigen, also ein übertriebenes Machtgehabe, kann ebenfalls eine Ursache für Bossing sein.
  • Ziel: Kündigung durch Druck: In manchen Fällen soll die betroffene Person durch gezielten Druck zur Eigenkündigung bewegt werden, etwa um arbeitsrechtliche Konsequenzen zu umgehen.
  • Strukturelles Problem: Wenn Unternehmen keine klare Haltung zu respektvollem Umgang oder kein Frühwarnsystem bei Konflikten haben, bleibt Bossing oft lange unentdeckt oder wird ignoriert.

Wie erkenne ich Mobbing im Team als Führungskraft?

22. Februar 2024 5 Min.

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Was tun, wenn Kolleg*innen von Bossing betroffen sind? #

Vielleicht bist du nicht selbst betroffen, aber in deinem Team ist eine Kolleg*in, die durch eine Führungskraft wiederholt herabgesetzt oder isoliert wird. Wegschauen ist für dich keine Option, aber du fragst dich, wie du richtig reagieren sollst? Hier sind 4 Tipps für dich:

1. Zuhören und da sein, ohne Druck auszuüben

  • Sprich die Person behutsam an, vielleicht nach einem Vorfall oder in ruhigem Rahmen.
  • Signalisiere Unterstützung wie: „Ich habe bemerkt, dass dein Umgang mit XY schwierig wirkt. Wenn du möchtest, können wir darüber reden.“
  • Wichtig: Nicht bewerten oder sofort Lösungsvorschläge bringen, höre erst einmal nur zu.

2. Thema ansprechen – auch wenn es zurückgewiesen wird

  • Viele Betroffene schämen sich oder spielen das Verhalten herunter („So schlimm ist es nicht“ oder „Ach was, der*die meint es doch gar nicht so.“).
  • Hier gilt: Dranbleiben, ohne zu drängen. Vielleicht ist gerade nicht der richtige Moment, aber wichtig ist, dass deine Kolleg*in spürt, dass du für sie da bist.

3. Unterstützung anbieten

Je nach Situation kannst du:

  • anbieten, als Zeug*in für bestimmte Situationen aufzutreten
  • gemeinsam mit der Person zur HR- oder Betriebsratsstelle gehen
  • auf externe Hilfe (AK, Beratungsstellen) hinweisen

4. Wenn Gefahr besteht: Verantwortliche informieren

Wenn die psychische oder physische Gesundheit der betroffenen Person gefährdet scheint, solltest du handeln, auch wenn sie selbst (noch) nicht möchte. In solchen Fällen ist es legitim, HR oder den Betriebsrat einzuschalten.

💡 Wichtig: Es braucht oft mehrere Anläufe, bis Betroffene Hilfe annehmen. Dass du hinschaust und da bist, kann dabei den Unterschied machen.

Fazit: Du hast ein Recht auf Respekt und auf Unterstützung #

Bossing ist mehr als ein Konflikt; es ist ein gezielter Angriff auf deine Würde und dein berufliches Selbstwertgefühl. Umso wichtiger ist es, dass du dies erkennst, ernst nimmst und aktiv wirst. Denn: Du bist nicht machtlos.

Ob du Hilfe im Unternehmen findest oder dich extern beraten lässt: es gibt Wege aus dieser Situation. Du musst sie nicht allein gehen. Und du musst auch nicht „durchhalten“. Es ist okay, dir Hilfe zu holen und dich zu schützen. Und es ist stark, für dich selbst einzustehen.

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Ruben Wunderlich
Content Editor
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