Was macht eine Werkzeugmacher*in?
Werkzeugmacher*innen stellen Produktionswerkzeuge her. Dazu zählen beispielsweise Schnitt-, Stanz- und Schneidewerkzeuge. Sie sind dafür zuständig, mechanische Teile, Baugruppen und Komponenten zusammen zu bauen, zu warten und zu reparieren.
Typische Aufgaben
- Fehler, Mängel oder Störungen an Werkzeugmaschinen bzw. Werkzeugen aufsuchen, eingrenzen und beseitigen
- Ersatzteile bzw. Werkzeugbauelemente anfertigen und einbauen
- Störungen bei Werkzeugmaschinen ausfindig machen und beheben
- Werkzeuge fertigen
Klassische Anforderungen
- Fingerfertigkeit
- Technisches Verständnis
- Räumliches Vorstellungsvermögen
- Aufmerksamkeit
- Kommunikationsfähigkeit
Wie werde ich Werkzeugmacher*in?
Die Lehrausbildung für den Beruf der Werkzeugmacher*in umfasst dreieinhalb Jahre. Es handelt sich um einen Modullehrberuf, bei dem man aus verschiedenen Schwerpunkten wählen kann.