Was macht man als HR-Manager?

Was macht ein HR-Manager?

Der Human Resources Manager – kurz HR-Manager – ist für die gesamten Personalangelegenheiten innerhalb eines Unternehmens zuständig. Er schreibt Stellenanzeigen aus, wickelt den Bewerbungsprozess ab und kümmert sich über die Einstellung hinaus um alle Mitarbeiter. Zudem berät er Mitarbeiter hinsichtlich Weiterbildungsmaßnahmen und stellt sicher, dass deren Motivation konstant hoch bleibt.

Typische Aufgaben

• Unterstützung bei der Suche und Auswahl neuer Mitarbeiter
• Koordination der internen Aus- und Weiterbildungen
• Unterstützung bei der Implementierung von Initiativen und Instrumenten im Bereich Talent Management
• Umsetzung von HR-Strategien, -Prozessen, -Initiativen und -Zielen
• Strategische Weiterentwicklung und Monitoring der Personalstrategie.
• Umsetzung von Kulturarbeit im Unternehmen: Rahmen für Veränderungen, Optimierungen schaffen
• Beratung und Betreuung der Führungskräfte und Mitarbeiter in HR-Themen
• Verhandlung und Erstellung von Betriebsvereinbarungen
• Einleitung und Umsetzung von personellen Einzelmaßnahmen

Klassische Anforderungen

• Abgeschlossenes Studium (oftmals Wirtschaft, Recht oder auch Psychologie)
• Gespür für Menschen und Leidenschaft für die Umsetzung von HR-Themen
• Sicheres Auftreten und hohe soziale Kompetenz
• Hohes Maß an Selbstständigkeit und Durchsetzungsvermögen
• Loyale Persönlichkeit mit Kommunikations- und Organisationstalent
• Gutes Know-how bei Recruiting Tools, Kenntnis des deutschsprachigen Arbeitsmarktes und des österreichischen Arbeits- und Betriebsverfassungsrechts
• Grundwissen Personalverrechnung
• Gute EDV-Kenntnisse (MS-Office)
• Social-Media-Kompetenz

Wie werde ich HR-Manager?

Wer den Beruf des HR-Managers anpeilt, absolviert in der Regel ein betriebs- oder wirtschaftswissenschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Personalmanagement. Allerdings gibt es immer wieder auch Quereinsteiger die aus den Bereichen Psychologie und Sozialwissenschaften kommen. Grundlegend sind eine gute Menschenkenntnis, Empathie und Sozialkompetenz.