Zum Seiteninhalt springen
Tabuthema jobsuche Ollyy 1024x681

karriere.at Umfrage: Tabuthema Jobsuche – wer sich verändern will, behält seine Absichten meist für sich

18.05.2015

Gerne sind wir bei Fragen auch persönlich für Sie da!

Betroffene Arbeitgeber möchten wissen, warum ihre Mitarbeiter weg wollen

Linz, 19. Mai 2015 – Jobsuche ist heute keine Hexerei mehr: Online und mobile lässt sich immer und überall nach neuen Jobs suchen – auch während der Arbeitszeit! Trotzdem sind die österreichischen Arbeitnehmer mit ihren Absichten sehr diskret: Laut einem aktuellen Online-Stimmungsbild hält die Mehrheit der Befragten Absprung-Tendenzen vor Kollegen geheim – zu einem guten Teil aus Angst vor Konsequenzen.

Tabuthema Jobsuche: Wissen Ihre Kollegen, wenn Sie suchen? Diese Frage stellte karriere.at 457 Usern auf Arbeitnehmerseite. Die Antworten zeigen eine deutliche Tendenz: Vier von zehn (40 Prozent) weihen nur einige wenige in ihre Absichten ein. Fast genauso viele (39 Prozent) behalten allfällige Jobwechsel-Absichten ganz für sich, weil sie sich nicht selbst schaden wollen. 13 Prozent der Umfrageteilnehmer sind ehrlich, wenn sie gefragt werden. Und nur acht Prozent haben kein Problem damit, mit Kollegen über ihre Jobsuche zu sprechen.

Gründe für Wechselwunsch für Arbeitgeber wichtig

Doch wie stehen Arbeitgeber zu möglichen Wechsel-Ambitionen ihrer Mitarbeiter? Fast jeder Zweite (48 Prozent) der 154 Umfrageteilnehmer auf Unternehmensseite will immer die Gründe dafür wissen, wenn ein Mitarbeiter auf der Suche ist. 37 Prozent gehen offensiv auf den offensichtlich wechselbereiten Mitarbeiter zu, wenn dieser eine Schlüsselposition innehat. Elf Prozent der Befragten unternehmen nichts und sagen: „Wer gehen will, soll gehen“. Vier Prozent bleiben defensiv und warten auf ein Gespräch.

Gerüchteküche kann gefährlich werden

„Die Vorsicht der Arbeitnehmer zum Thema Jobsuche ist nachvollziehbar: Denn selbst Kollegen-Tratsch dringt in vielen Fällen bis zur Geschäftsführung vor und sorgt rasch für ein Brodeln der Gerüchteküche. Das wiederum schwächt die eigene Position im Unternehmen“, analysiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid das Umfrageergebnis. Die Aussagen der Unternehmensvertreter sollten jedoch auch unzufriedenen Arbeitnehmern Mut machen, betont Smid: „Die Bereitschaft mit wechsel-affinen Mitarbeitern in Kontakt zu treten und über die Gründe zu sprechen, zeigt, dass viele Führungskräfte Fluktuation im eigenen Team unbedingt vermeiden möchten. Sucht ein Mitarbeiter also das Gespräch, kann das in vielen Fällen durchaus Chancen eröffnen.“

Grafik zum Download:

Weiterführender Artikel im karriere.blog: http://www.karriere.at/blog/tipps-diskrete-jobsuche.html

Über karriere.at

karriere.at ist Österreichs reichweitenstärkstes Online-Karriereportal mit Fokus auf Fach- und Führungskräfte vorwiegend aus dem kaufmännisch-technischen Bereich. Tausende aktuelle Jobs bei österreichischen Top-Unternehmen werden den Usern (rund 2,81 Mio. Besuche/Monat; ÖWA-zertifiziert) präsentiert. Die Schwerpunkte von karriere.at liegen im Schalten von Stelleninseraten und in den Bereichen aktive Bewerbersuche sowie Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Für optimale Reichweite sorgt jobs.at, der hauseigene Reichweiten-Turbo mit Premium-Platzierungen für karriere.at-Inserate.

Pressefotos und weitere Informationen:
http://www.karriere.at/presse

Pressekontakt karriere.at:
Mag. Christoph Weissenböck
www.karriere.at/presse
E-Mail: christoph.weissenboeck@karriere.at
Tel.: +43 (0)732 908200-130

Bildnachweis: Ollyy / Quelle Shutterstock

Aktuelle Presseinformationen zu Studien und karriere.at-News erhalten!

Gerne sind wir bei Fragen auch persönlich für Sie da!