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Bullet Journal

Bullet Journal: Flexibel, kreativ, individuell

Produktivität Aktualisiert am: 13. Juni 2024 6 Min.

Das Bullet Journal ist viel mehr als nur Kalender, To-Do-Liste oder Tagebuch. Es wird geplant, gezeichnet, gedoodelt, entworfen und wieder verworfen. Ist das Bullet Journal das ultimative Helferlein für bessere Selbstorganisation? Was es mit dem beliebten Planungstool auf sich hat und für wen es sich eignet - alle Facts zum Organisations-Hype rund um Notizbuch und Stift.

Es gibt zahlreiche Vorteile, warum es manchmal gut ist einen Stift zu nehmen und noch mit der Hand zu schreiben:

  • Bessere Gedächtnisleistung: Handschriftliches Notieren verbessert die Speicherung von Informationen.
  • Verbesserte kognitive Fähigkeiten: Fördert Lesekompetenz und kritisches Denken.
  • Förderung der Feinmotorik: Stärkt Feinmotorik und Hand-Augen-Koordination.
  • Kreativitätsförderung: Regt kreatives Denken und Ideenfluss an.
  • Bessere Konzentration: Erfordert mehr Fokus und minimiert Ablenkungen.
  • Emotionale Verbindung: Persönlicher und bedeutungsvoller als digitale Nachrichten.
  • Langsame, bewusste Verarbeitung: Ermöglicht gründlicheres Verständnis und Reflexion.
  • Individuelle Ausdrucksweise: Handschrift spiegelt die Persönlichkeit wider.
  • Besserer Zugang zu Ideen: Erleichtert den Zugang zu Gedanken und Ideen.
  • Kein technisches Versagen: Unabhängig von technischen Geräten und Problemen.
  • Mehr Ruhe und Achtsamkeit: Fördert Achtsamkeit und kann stressreduzierend wirken.

Write it down: ein Plädoyer fürs Schreiben mit der Hand

Erstellt am: 25. September 2019 6 Min.

Die Technologien des digitalen Zeitalters haben das Schreiben per Hand mit Stift und Papier so gut wie obsolet gemacht. Eine Entwicklung, über die wir kritisch reflektieren sollten. Denn unzählige Studien bezeugen: Unser psychisches Wohlbefinden profitiert wesentlich vom Schreiben mit der Hand. Welche Vorteile das geschriebene Wort noch birgt und wie du damit deine Ziele schneller erreichen kannst, liest du hier nach.

Was ist das Bullet Journal? #

Prinzipiell benötigst du für diesen DIY-Kalender nicht mehr als ein Notizbuch mit nummerierten Seiten und einen Stift. Damit gestaltest du deinen Kalender ganz nach deinen Wünschen:

  • Monatsübersicht,
  • tägliche oder wöchentliche To-Do-Listen,
  • eine Seite mit persönlichen Zielen,
  • Reiseerinnerungen,
  • kleine Skizzen
  • ....

Im Bullet Journal ist alles möglich und jederzeit nach deinen Wünschen veränderbar. Du hast nach zwei Monaten keine Lust mehr auf tägliche Terminübersicht, sondern verwendet lieber eine wöchentliche Terminliste? Keine vorgedruckten Blätter - kein Problem! Alles kommt nacheinander in das Journal, ein Index auf den ersten Seiten hilft, gesuchtes schnell wiederzufinden.

Für wen eignet sich dieses System? #

Für alle, die ihren Kalender und ihre Aufgaben in einem völlig unabhängigen, flexiblen System führen möchten. Möglich ist auch ein Mix aus Kalender und Tagebuch. Manche tragen in ihr Bullet Journal nur Termine und To-Dos ein, andere nutzen es auch als Diary und halten Reisen, schöne Erlebnisse, persönliche Ziele oder andere Dinge tagebuchartig darin fest. Wer gerne kritzelt oder seine Kreativität am liebsten auf Papier auslebt, wird mit dem Bullet Journal wahrscheinlich sehr glücklich.

Hat das Bullet Journal Nachteile? #

Diese Art der Kalenderführung basiert auf einem leeren Notizbuch, die Gestaltung dieses Systems erfordert also etwas Zeit. Üblicherweise werden am Ende eines Monats die Übersichten und Listen für den kommenden Monat erstellt. Wer minimalistisch unterwegs ist, benötigt dafür nicht viel Zeit. Für viele ist ihr Bullet Journal aber auch Ausdruck der eigenen Kreativität. Das Erstellen der Kalenderblätter und Listen kann auch mit viel Zeit und Aufwand verbunden sein.

Journaling: Diese Schreibübungen verschaffen dir Klarheit

Aktualisiert am: 29. Mai 2024 4 Min.

Mit Stift und Papier Gedanken festzuhalten ist viel effektiver, als über Ziele nur nachzudenken. Wenn du dich bisher nicht über ein Tagebuch getraut hast oder neue Impulse fürs Journaling benötigst - wir helfen dir heute mit 13 kleinen und großen Schreibübungen und Vorlagen auf die Sprünge.

Was kommt ins Bullet Journal?
#

Erlaubt ist, was gefällt, Freude macht und für die eigene Lebensplanung nützlich ist. Wer sein Bullet Journal über längere Zeit hinweg führt, wird feststellen, dass sich manche Dinge einfach nicht bewähren. Dafür kommen im Lauf der Monate andere Elemente dazu. Die Flexibilität des Systems ermöglicht es euch, an jeden Tag, jede Woche oder jeden Monat anders heranzugehen. Diese Elemente sind in Bullet Journals besonders beliebt:

Monatsübersicht
#

Ein Monat auf einen Blick: Die wichtigsten Termine wie Geburtstage finden sich gesammelt auf einer Seite. Die gegenüberliegende Seite wird von vielen für das Festhalten ihrer Monatsziele genutzt.

Wochenübersicht #

Ebenfalls ein beliebtes Element im Journal. Auf einer bis zwei Seiten wird die Woche vorgeplant, inklusive Terminen und To-Dos.

Habit Tracker #

Genug trinken, regelmäßig Sport, einen Tag lang kein Geld ausgeben - ein Habittracker hält auf einer Journal-Seite gute Gewohnheiten grafisch fest. Schön, um zu sehen, wie man sich in diesem Monat so gemacht hat. Manche bauen kleine Tracker auch in ihre Wochenübersicht ein.

Sammlungen #

Zwischendurch könnt ihr je nach Bedarf Sammlungen und Listen in euer Journal einfügen: Bücher, die ihr lesen möchtet, Packlisten für die Reise, Ideen für den Job, persönliche und private Ziele etc.

Erfolgsjournal führen: Warum du deine Siege täglich notieren solltest

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Ein Erfolgsjournal hält dich an schlechten Tagen über Wasser und hilft dir beim Erreichen deiner Ziele. Du benötigst nicht mehr als ein paar Minuten täglich sowie ein Notizbuch, deinen Kalender oder die Memo-Funktion deines Smartphones.

Inspiration? #

Auf YouTube findet man zahlreiche Videos zum Thema Bullet Journal, in denen begeisterte Planer*innen stolz zeigen, was sie Monat für Monat zeichnen und planen. Auf Pinterest gibt's natürlich auch jede Menge Ideen, um für sich den perfekten Kalender zu kreieren.

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