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Zuwachs bei karriere.at

09.11.2012

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Linz/Wien. Das Klima am heimischen Arbeitsmarkt wird in allen Branchen rauer: Laut aktuellsten Statistiken stieg die Zahl der Jobsuchenden im Handel etwa um 5,5% und im Tourismus ging der Wert um 4,4% nach oben. Gleichzeitig unterstreichen etwa Erhebungen der IV, dass es heimischen Unternehmen zusehends schwer falle, ausreichend Fachkräfte aus dem inländischen Arbeitskräfte-reservoir zu rekrutieren.

Match-Making

"Der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern ist aber nicht nur im Bereich der Fach- und Führungskräfte Thema, sondern hat mittlerweile alle Branchen und Ausbildungsniveaus erfasst“, erklärt Jürgen Smid, Geschäftsführer des Onlinejobportals karriere.at. Sein Unternehmen hat unlängst einen neuen Stellenmarkt für Handwerk, Gewerbe, Handel, Gastronomie und Tourismus namens "stellenangebote.at“ gelauncht: "Ein Online-Portal wie ‚stellenangebote.at‘ oder auch ‚karriere.at‘ schafft klarerweise keine neuen und qualifizierten Fachkräfte und kann auch die demografische Entwicklung nicht stoppen. Wir sehen es aber als unseren Auftrag, eine Möglichkeit zu schaffen, die am Arbeitsmarkt vorhandenen bzw. wechselbereiten Fachkräfte gezielt anzusprechen und Unternehmen dabei zu unterstützen, mit potenziellen Mitarbeitern in Kontakt zu treten.“ Der Fokus auf die fünf Sektoren rühre laut Smid daher, dass "gerade hier großer Bedarf an qualifiziertem Personal“ herrsche und dass der Markt "extrem dynamisch“ sei. Bis dato gäbe es demnach noch kein Portal, das sich umfassend an Jobsuchende aus diesen Wirtschaftsbereichen wendet. "Diese Nische möchten wir mit stellenangebote.at nun füllen“, so Smid.

Warum man stellenangebote.at als eigenständiges Portal lanciert, und nicht in karriere.at eingliedert? "Beide Portale richten sich an Menschen unterschiedlicher Gesellschaftsgruppen, die sich wiederum in ihrem Medienverhalten und auch in ihren Bedürfnissen unterscheiden“, so Smid. "Mit karriere.at haben wir über Jahre hinweg bewiesen, dass wir unsere Zielgruppen verstehen und dass wir allein durch unsere Rolle als reichweitenstärkstes Online-Jobportal (Anm.: laut ÖWA verzeichnet karriere.at rund 1,4 Mio. Besuche/Monat) für den Arbeitsmarkt relevant sind. Seit Jahresbeginn 2012 haben wir mit ‚jobs.at‘ darüber hinaus einen zusätzlichen Reichweitenbooster im Rennen. Warum sollte man also als Unternehmen eine so effiziente Option auslassen, wenn es keine vergleichbaren Alternativen gibt?“

Seine beiden Jobportale seien aber mehr als bloße "Jobsuchmaschinen“ betont Smid: "Mit karriere.at und stellenangebote.at ermöglichen wir den österreichischen Unternehmen, sich ihrer Zielgruppe als engagierter Arbeitgeber zu präsentieren und zu zeigen, was man für Mitarbeiter zu bieten hat, besonders gut macht und womit man sich von Mitbewerbern unterscheidet.“ Dass die langfristige Präsenz eines Unternehmens auf einem professionellen Online-Portal hinsichtlich Employer Branding mehr Möglichkeiten bieten könne als beispielsweise Print-Inserate, sei seiner Meinung nach evident.

Aus Usersicht sieht er die Faktoren ‚Authentizität‘ und ‚Wertschätzung‘ als entscheidend: "Die Nähe zum User ist dabei der Leitgedanke. Die Seite wurde von der Konzeptphase weg auf die Bedürfnisse im Such- und Surfverhalten der Zielgruppe angepasst, optimiert und laufend getestet, um bestmögliche Usability zu garantieren.“ Das sei auch einer der Gründe, warum man auf der Plattform "ausschließlich mit ‚echten‘ Menschen als Testimonials“ arbeite. Schließlich solle auch "das professionelle Selbstverständnis der Zielgruppe durch den Claim ‚Wir können das‘ besonders hervorgehoben werden“. Auf Technikseite setzt Smids Team die bereits bekannten Features von karriere.at ein: Intelligente Suchtechnologie sowie ein Job-Alarm, der User per E-Mail über neue Jobangebote informiert. "Besonderen Stellenwert hat der Ratgeber-Bereich, in dem die Themen Bewerbung, Jobsuche & Co., aber auch Bereiche wie Arbeitsrecht und Gehalt umfassend und professionell aufbereitet präsentiert werden“, so Smid abschließend. (red)

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