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Viele fühlen sich im Job unterfordert

20.06.2012

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Salzburg (SN). Jeder dritte Arbeitnehmer fühlt sich in seinem Job unterfordert. Fast ebenso viele Teilnehmer (29 Prozent) werden laut einer karriere.at-Umfrage von ihren Aufgaben jedoch „extrem“ in Beschlag genommen und erleben Stress am Arbeitsplatz.

Die Arbeitgeber gehen unterschiedlich mit dieser Belastung der Mitarbeiter um. Während viele Unternehmen Stress und Burn-out in Mitarbeitergesprächen thematisieren oder aktiv vorsorgen, ist fast jeder zweite befragte Firmenvertreter (47 Prozent) der Meinung, dass Anti-Stress-Vorsorge Privatsache der betroffenen Mitarbeiter sei. Neun Prozent der befragten Führungskräfte, HR-Manager und Unternehmer sind überzeugt, dass die Arbeitsbelastung ihrer Mitarbeiter nicht zu hoch sei. Immerhin 22 Prozent thematisieren die Arbeitsbelastung einzelner Arbeitnehmer in Mitarbeitergesprächen.

„Die richtige Mischung im Belastungslevel der Mitarbeiter zu finden ist eine der größten Herausforderungen für verantwortungsbewusste Führungskräfte“, kommentiert karriere.at-Geschäftsführer Jürgen Smid die Ergebnisse der Umfrage. Um das Stressniveau der einzelnen Mitarbeiter zu ergründen, gehe für Führungskräfte kein Weg an persönlichen Gesprächen vorbei: „In Mitarbeitergesprächen sollte nicht nur Raum für die Beurteilung der Leistungen von Arbeitnehmern sein, sondern auch für das Besprechen von allgemeinen Arbeitsbedingungen.“ Mitarbeiter sollten einerseits ausgelastet, aber auf Dauer nicht überlastet sein.

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