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Sesselsäger, Kollegenschwein, Madigmacher

02.09.2011

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Seit heurigem Frühling betreut Young & Rubicam das junge Jobportal karriere.at, das mit der aktuellen Kampagne "Karrierekiller“ vor allem eines erreichen will: Aufmerksamkeit. Und das durchaus unterhaltsam.

Zwölf Charaktere dachten sich die Kreativen von Young & Rubicam aus, etwa den Sesselsäger, das Kollegenschwein oder den Madigmacher. Ersterer macht auch den Anfang im TV: Mit Sägen statt Händen und einen angesägten Holzkopf erinnert die Figur an eine lächerliche Horrorfigur, die sprichwörtlich am Sessel eines Managers sägt. "Es trifft Frauen wie Männer gleichermaßen. So gut wie jeder, der beruflich vorankommen will, ist zumindest einmal schon in seiner Laufbahn auf scheinbar unsichtbare Hindernisse gestoßen, die ihn absichtlich am Fortkommen hindern“, heißt es seitens Y&R.

Im slapstickartig gestalteten Spot fällt der Manager im Anzug plötzlich vom Sessel, ehe "dank modernster Zeitlupentechnik“ gezeigt wird, warum. Y&R-Kreativchef Hubert Goldnagl: "Wir haben uns angesehen, was andere Anbieter zum Thema ‚Weiterkommen im Job‘ so machen, und das war alles sehr austauschbar. Also galt: Raus aus dem Einheitsbrei“. Ein moderner Zugang wäre auch gewesen, eine Kampagne zu schaffen, mit der sich das Publikum spielen kann. Auf der Microsite www.karrierekiller.at können die User Wallpaper runterladen oder abstimmen, wer der gefährlichste Karrierekiller ist.

Goldnagl spricht von einem gelungenen Beispiel von einer Kampagne, über die man spricht. In Radiostationen mit Wunschsendungen über das Internet will der Sesselsäger etwa "Cuts Like A Knife“ hören, außerdem hat jeder Charakter eine Facebook-Seite mit Links zu ernsten und weniger ernsten Themen. "Es gab eine herrliche Zusammenarbeit mit den karriere.at-Leuten, die Mut bewiesen haben, nicht alles hinterfragt haben und gezeigt haben, wie man Aufmerksamkeit durch lustigen Content erzielen kann“, sagt Goldnagl. Staffelweise und bis Anfang Oktober sollen dann alle zwölf "gefährlichen Karrierekiller“ im ORF, den Privatsendern, im öffentlichen Raum sowie über Facebook und Twitter vorgestellt werden. cc

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