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Wien – Gehaltsverhandlungen sind immer ein heikles Thema, das von Arbeitnehmern, aber auch von Unternehmensvertretern Fingerspitzengefühl verlangt. Laut einer aktuellen Online-Umfrage unter 588 Personen ergreift der größte Teil der Arbeitnehmer die Initiative und bringt Gehaltsverhandlungen selbst aufs Tapet. Jeder Fünfte macht beim Lohnverhandeln sogar Druck und bleibt beim Aushandeln lästig. Das Ergebnis des Stimmungsbildes unter Usern ist demnach eindeutig: Wer im Job ein höheres Gehalt will, muss dafür selbst in die Offensive gehen.
58 Prozent der Befragten sprechen dieses heikle Thema im Mitarbeitergespräch an. Ein knappes Fünftel (19 Prozent) sagt sogar, dass nur ständiges Nachbohren zum Erfolg und somit zu mehr Geld am Lohnzettel führe. 18 Prozent überzeugen ihre Vorgesetzten beim Thema Gehalt mit guten Leistungen und warten darauf, dass die Lohnerhöhung von selbst kommt. Und lediglich fünf Prozent sind eigenen Aussagen zufolge mit ihrem Gehalt zufrieden.
Beim Großteil der Unternehmen (41 Prozent) kommt die Vergütung im Mitarbeitergespräch auf die Agenda. 29 Prozent der 241 befragten Führungskräfte, Personalmanager und Unternehmer machen das Gehalt eines Arbeitnehmers von der jeweiligen Leistung abhängig. Jeder Fünfte (20 Prozent) hält jederzeit seine Tür für Gehaltsverhandlungen offen. Zehn Prozent sagen, dass es lediglich Gehaltsvorrückungen nach Plan gebe. Die Umfrage wurde von karriere.at durchgeführt. (TT)
Quelle: Tiroler Tageszeitung, 23. März 2013
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