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Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer leidet unter Stress. Jeder fünfte Beschäftigte ist hingegen im Job unterfordert.
Wien – Nur die wenigsten Arbeitnehmer sind laut einer aktuellen Studie mit ihrem Stresslevel völlig zufrieden. Zwar klagt mehr als die Hälfte über zu starke Belastung am Arbeitsplatz, mehr als ein Fünftel jedoch fühlt sich im Job sogar unterfordert.
22 Prozent der 457 Befragten auf Arbeitnehmerseite sagen laut der Umfrage von Karriere.at, dass sie ihr Joballtag zu stark und oft bis zur Erschöpfung fordert. Bei einem Drittel (36 Prozent) übersteigt in bestimmten Phasen die Belastung das Erträgliche – sie sind dann stark gestresst.
Hingegen ist exakt jeder fünfte Arbeitnehmer mit seinem Zeit- und Arbeitsdruck zufrieden und empfindet den daraus resultierenden Stress sogar als positiv. Mehr als jeder Fünfte – genau sind es 22 Prozent – beklagen allerdings auch die mangelnden Anforderungen im Job und sagen: ?Ich bin oft unterfordert.”
Dieser Wert deckt sich nahezu mit den Aussagen der 185 teilnehmenden Unternehmensvertreter: 23 Prozent der Unternehmer, Führungskräfte und HR-Manager berichten von zeitweiliger Unterforderung. Ein Viertel empfindet hingegen positiven Stress im Job. Auch in den Management-Etagen leidet der größte Teil gelegentlich unter zu viel Stress (46 Prozent). Doch nur sechs Prozent fordert die zu hohe Stressbelastung stark.
Auffällig ist in dem Ergebnis, dass die Managementebene weniger häufig über stressbedingte Erschöpfungszustände berichtet. (TT)
Quelle: Tiroler Tageszeitung, 3. August 2013
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