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Facebook: Chefs als „Freunde"

21.11.2012

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Linz/Wien - So sorglos, wie oft der Eindruck entsteht, gehen die Österreicher nicht mit Wortmeldungen in Social Networks wie Facebook, twitter und Co um.

Nur 2 Prozent der Arbeitnehmer sind der Meinung: „Ist doch egal wer was liest" und haben demnach auch vorbehaltlos Kollegen und Chefs als „Freunde". Die Vorgesetzten kennen weniger Scheu, 8 Prozent sind auch mit Mitarbeitern befreundet. Das ergab eine Dienstag veröffentlichte Umfrage der Linzer Online-Jobbörse karriere.at unter 519 Arbeitnehmern und 276 Unternehmensvertretern.

Mehr als 2,8 Mio. Österreicher haben ein Facebook-Profil, 95.000 sind auf Twitter. Etwa ein Viertel bleibt dabei ausschließlich privat und kann sich nicht vorstellen, mit dem Chef oder Kollegen bzw. Mitarbeitern befreundet zu sein. Rund die Hälfte der Befragten differenziert und lädt ausgewählte Personen aus dem Arbeitsumfeld in ihr soziales Netzwerk. Knapp unter 20 Prozent gaben an, ohnehin auf ihre Wortmeldungen zu achten: Also sei es auch kein Problem wenn Bosse, Mitarbeiter oder Kollegen mitlesen. (APA)

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