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Absolute No-Gos

03.09.2012

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Wien. Schlechte Rechtschreibung, schlampige Aufmachung und eine unübersichtliche Formatierung - für knapp zwei Drittel der heimischen Personalchefs absolute No-Gos im Bewerbungsprozess, wie die jüngste Umfrage der Online-Jobbörse karriere.at ergab. Standardtexte, die auf andere Firmen anwendbar wären, lehnt jeder fünfte Arbeitgeber ab (19%). Für weitere zwölf Prozent sind unkommentierte Lücken im Lebenslauf ein Ausschlusskriterium. Gute Nachrichten für Menschen, die ihr eigenes Passbild nicht leiden können: Lediglich drei Prozent der Umfrageteilnehmer weisen Bewerbungsschreiben ohne Fotos kategorisch zurück.

Sechs Augen sehen mehr

"Das eindeutige Votum der Unternehmensvertreter macht klar, dass vermeidbare Fehler wie schlechte Rechtschreibung, Schlampigkeit und Unübersichtlichkeit in vielen Bewerbungsschreiben Realität sind“, interpretiert Jürgen Smid, Geschäftsführer karriere.at, die Ergebnisse der Studie. In vielen Fällen würden Bewerbungen überhastet abgeschickt. Als Tipp gibt er den Bewerbern daher mit, die Unterlagen im Idealfall von zwei verschiedenen Personen auf Fehler gegenlesen zu lassen. "Es bewährt sich, das gesamte Bewerbungs-Mail an zwei Bekannte oder Verwandte zu schicken und voneinander unabhängig Korrektur lesen zu lassen“, so Smid abschließend. (red)

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