Go responsive! Das erwarten Bewerber von mobiler Jobsuche
Vor einigen Tagen war es an dieser Stelle Thema: Jobsuchende zücken für die Recherche freier Stellen und zu Arbeitgebern immer häufiger ihre Smartphones oder Tablets. Zahlen aus einer aktuellen Marketagent.com-Studie unter 511 Personen zwischen 18 und 55 Jahren. Woran es dabei jedoch oft hapert, ist das Angebot der „Gegenseite“ – sprich: Infos zu Jobs und Unternehmen sind im Regelfall noch alles andere als als „daumentauglich“, wie erst heuer die Mobile-Recruiting-Studie der Branchen-Gurus von der Wollmilchsau aufgezeigt hat.
Mobile Websites vor allem bei Jungen top
Die aktuelle karriere.at-Untersuchung schlüsselt die Stimmungslage der mobil Jobsuchenden weiter auf: Der größte Teil (35 Prozent) der Befragten würde am liebsten alle Inhalte auf einer mobilen Website präsentiert bekommen. Etwas weniger (33 Prozent) fühlen sich mit der nicht-responsive Version von Karriereseiten wohl. Und ebenfalls ein knappes Drittel bevorzugt für die Jobsuche eine extra programmierte App (32 Prozent).
Wie immer bei statistischen Daten sind es die Detailergebnisse, die interessant sind, wenn es um das Herausarbeiten von Zielgruppen oder Trends geht. Einige Facts:
- Überduchschnittlich viele junge Menschen (18-29 Jahre) erwarten responsive Websites: 40 Prozent bevorzugen eine Website, die sich automatisch an die Größe ihres verwendeten Displays anpasst.
- Dafür liegt genau diese Altersgruppe sowohl bei der Verwendung von Website-Vollversionen am Smartphone (30 Prozent) als auch bei der Bereitschaft zum Jobsuchen Apps herunterzuladen (31 Prozent) unter dem Durchschnitt.
- Eigene Jobsuch-Apps kommen dafür extrem gut bei der Gruppe der Über-50-Jährigen an (36 Prozent).
Übersichtlichkeit rules!
Worauf legt die Gruppe der Smartphone-Jobsucher aber im Detail wert? Auch dieser Frage ging Marketagent.com im Auftrag von karriere.at nach und legte den Fokus auf das Angebot der Jobsuche-Apps. Die Top-5 sind keine Überraschung – können aber von allen, die ihre Jobangebote mobil anbieten, durchaus als Guideline gesehen werden.
Bildnachweis: blvdone / Quelle Shutterstock, Grafik (2): karriere.at