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Employer Branding Erfolg

Talente anziehen und halten: Erfolgreiches Employer Branding in der Praxis

Unternehmenskultur Erstellt am: 24. Juli 2023 12 Min.

Erfolgreiche Unternehmen wissen, dass es mehr braucht als nur ein attraktives Produkt, um im heutigen Arbeitsmarkt die besten Talente anzuziehen und langfristig zu binden. Der Schlüssel dazu ist eine starke Arbeitgebermarke. In unserem Artikel erfährst du kompakt und praxisnah, was Employer Branding bedeutet und wie es Unternehmen dabei unterstützt, sich als begehrte Arbeitgeber zu positionieren.

Sieben Do‘s und Don’ts beim Employer Branding #

Mittlerweile weiß jede*r: Unternehmen, die sich zu präsentieren wissen, sind bei der Suche nach neuen Mitarbeitenden klar im Vorteil.

Vier Aspekte, die dabei nicht vernachlässigt werden dürfen:

  1. Glaubwürdig und authentisch sein
  2. Unternehmenskultur schärfen und kommunizieren
  3. Gebotene Benefits und Leistungen hervorheben
  4. Bild und Video statt Fließtext

Dem gegenüber stehen drei Fettnäpfchen, in die Arbeitgeber immer wieder treten:

  1. Standardformulierungen
  2. Geschönte Darstellung der Realität
  3. Wenig Informationen über das Unternehmen und die Kultur preisgeben

Richtiges Employer Branding – 7 Tipps für die Praxis

Erstellt am: 05. März 2020 3 Min.

Wie man sich als Arbeitgeber präsentiert, kann einen entscheidenden Vorteil bei der Mitarbeitersuche bringen. Gutes Employer Branding geht dabei tief in die Unternehmenskultur hinein, denn schicke Bilder allein sind noch keine Arbeitgebermarke. Hier sind die sieben wichtigsten Tipps für die Praxis:

Employer Branding Strategie festlegen #

Damit Employer Branding Aktivitäten erfolgreich sein können, braucht es als Fundament eine Employer Branding Strategie. Die wird anhand eines mehrstufigen Verfahrens erstellt, welches folgende Punkte enthält:

  1. Analyse des Status quo
  2. Definition der Unternehmenswerte
  3. Definition der Employer Value Proposition
  4. Defintion von SMART-Zielen für Recruiting
  5. Erstellung von Personas
  6. Kommunikation der Employer Brand
  7. Messung und Optimierung

Diese sieben Schritte werden in diesem Artikel im Detail erklärt:

7 Schritte zur Employer Branding Strategie

Erstellt am: 10. Oktober 2023 5 Min.

Eine starke Arbeitgebermarke ist das wirksamste Mittel, um das Interesse von Talenten zu wecken. Dafür braucht es eine Employer Branding Strategie. Wie diese zustande kommt, erklären wir Schritt für Schritt.

5 (fast) kostenlose Employer-Branding-Maßnahmen #

Sobald Unternehmen den finanziellen Gürtel enger schnallen müssen, rutscht Employer Branding bei vielen auf der Prioritätenliste nach unten. Ein großer Fehler, wenn du bedenkst, wie wichtig Employer Branding für den Recruiting-Erfolg ist.

Eine Arbeitgebermarke braucht aber nicht zwingend eine teure Werbekampagne, um Resultate zu erzielen. Fünf Maßnahmen, die kein Loch in deinen Budgetbeutel fressen:

  1. Mundpropaganda durch Mitarbeitende
  2. Candidate Journey
  3. Employer Branding überall mitdenken
  4. Mitarbeitendenzufriedenheit fördern
  5. Ressourcen intern freischaufeln

Kostenlose Employer-Branding-Maßnahmen, die man oft vergisst

Erstellt am: 29. Juli 2020 4 Min.

Es gibt mehr kostenlose Employer-Branding-Maßnahmen, als man vermuten würde. Denn wenn von der Arbeitgebermarke die Rede ist, denken viele zunächst an teure Werbekampagnen und Give-aways. In diesem Artikel erinnern wir euch an hocheffektive Alternativen, die jedes Unternehmen (fast) völlig kostenlos nützen kann.

Employer Branding in Krisenzeiten
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Gerade in unsicheren Zeiten ist eine standhafte Employer Brand wichtig. Die wirkt nämlich nicht nur nach außen, sondern stärkt gleichzeitig von innen. Ein starkes Zugehörigkeitsgefühl trägt dazu bei, dass kritische Phasen einfacher bewältigt werden können. Zwei Fragen, die man sich währenddessen immer wieder stellen sollte:

  • Wie gehen wir als Unternehmen mit der Krise um?
  • Wie kommunizieren wir mit unseren Mitarbeitenden?

Kommunikation ist während der Krise das A und O. In diesem Artikel geben wir Tipps dafür.

Employer Branding in der Krise: Was gute Arbeitgeber jetzt auszeichnet

Erstellt am: 14. Mai 2020 3 Min.

Eine starke Arbeitgebermarke hilft bei der Bewältigung der Krise und bietet Unternehmen den entscheidenden Vorteil in der Zeit danach. Was gute Arbeitgeber jetzt auszeichnet und warum man sich gerade in Krisenzeiten um umfassendes Employer Branding kümmern soll, erklären wir in diesem Blogartikel.

Employer Branding für KMU
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Nur weil man mit seinem Unternehmen nicht zu den großen Playern am Arbeitsmarkt gehört, bedeutet das nicht, dass man bei der Kandidat*innensuche automatisch im Nachteil ist. Bettina Hanreich arbeitet als Employer Branding Consultant bei karriere.at und hat in einem spannenden Interview verraten, wie sich Klein- und Mittelunternehmen trotz Fachkräftemangel als attraktiver Arbeitgeber positionieren können.

Tipps von der Expertin: Employer Branding für KMU

Erstellt am: 18. April 2023 5 Min.

Wer sich die besten Talente sichern will, muss mit einer attraktiven Arbeitgebermarke aufwarten können. Viele Klein- und Mittelunternehmen haben in dieser Hinsicht noch Aufholbedarf. Bettina Hanreich, Employer Branding Consultant bei karriere.at, erklärt, was Employer Branding eigentlich ist und wie sich KMU gegen große Player am Arbeitsmarkt durchsetzen können.

Candidate Exerpience optimieren
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Dass sich Bewerber*innen beim Bewerbungsgespräch von ihrer besten Seite zeigen müssen, ist für Unternehmen ein Muss. Aber auch Arbeitgeber müssen Erwartungen erfüllen – nämlich die der Kandidat*innen. Und das nicht nur während des Gesprächs, sondern auch schon davor sowie danach.

Hier kommt die Candidate Experience ins Spiel: Jede*r Kontakt mit dem Arbeitgeber ist im Idealfall positiv behaftet. Welche Faktoren in die Candidate Exerperience einzahlen und wie sie zustande kommt, kannst du hier lesen:

Candidate Experience: Guter Eindruck beim Bewerbungsgespräch ist zu wenig

Erstellt am: 11. April 2022 9 Min.

Pünktlich, sympathisch und gut vorbereitet. Solche Kandidat*innen wünscht man sich beim Jobinterview. Verhaltensregeln für Jobsuchende gibt es wie Sand am Meer. Aber wie sieht es mit den Gastgeberfähigkeiten der Arbeitgeber aus? Positiv auffallen darf man nicht erst beim Bewerbungsgespräch. Denn der Eindruck, den ein Unternehmen vor und nach einem Jobinterview hinterlässt, ist genauso wichtig, wie das Gespräch selbst.

Mitarbeitendenbindung: 7 Gründe, warum Arbeitnehmende bleiben
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Wenn Stellen besetzt werden müssen, rückt die bestehende Belegschaft oft in den Hintergrund. Dabei ist Mitarbeitendenbindung in Zeiten des Fachkräftemangels besonders wichtig! Motivierte, zufriedene Menschen arbeiten engagierter und effizienter und teilen ihre positiven Erfahrungen im besten Fall im privaten Umfeld (Mundpropaganda lässt grüßen!).

Der mit Abstand größte Vorteil: Glückliche Mitarbeiter*innen bleiben länger im Unternehmen und mindern damit Fluktuation. 7 Faktoren, die zur Mitarbeitendenbindung beitragen sind:

  1. Wertschätzung
  2. Feedback
  3. Happiness und Weiterentwicklung
  4. Weiterbildung und Entscheidungsfreiheit
  5. Zusammenhalt im Team
  6. Gesundheitsförderung
  7. Gemeinsame Werte

Mitarbeitendenbindung: 7 Faktoren, warum Arbeitnehmer*innen bleiben

Erstellt am: 06. Oktober 2021 8 Min.

In Zeiten starken Fachkräftemangels ist Mitarbeitendenbindung wichtiger denn je – denn wenn gutes Personal schwer zu finden ist, sollte man das bestehende um jeden Preis halten. Das muss nicht unbedingt ein Kostenfaktor sein. Mit diesen Tipps fördern Sie bei wenig Aufwand und wenig Budget ein motivierendes Arbeitsumfeld, in dem man gerne bleibt.

Die beliebtesten Benefits
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Ein gutes Gehalt ist bei der Arbeitgeberwahl ein wichtiger Faktor. Den Ausschlag können gegebenenfalls aber die Zusatzangebote geben, die ein Unternehmen bietet – sogenannte Benefits. Für 60 Prozent der Arbeitnehmer*innen sind dieser sehr bis eher wichtig.

Welche Benefits am beliebtesten sind und welche von Arbeitnehmer*innen erwartet werden, kannst du hier nachlesen:

Was sich Mitarbeitende wirklich wünschen: Die beliebtesten Benefits

Erstellt am: 30. August 2023 3 Min.

Unternehmen bieten Benefits, um sich im Wettstreit um die besten Talente von anderen Arbeitgebern abzuheben. Unserer neuesten Studie zufolge sind Angaben zu Benefits und Zusatzleistungen für 41 Prozent der Befragten bereits vor der Bewerbung relevant. Doch welche Benefits wünschen sich Arbeitnehmer*innen eigentlich?

Mit dem perfekten Onboarding-Prozess überzeugen
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Der Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehmer*innenmarkt spielt den Menschen bei der Jobsuche in die Hände. Viele können bei der Arbeitgeberwahl wählerisch sein und haben auch kein Problem damit, bei Unzufriedenheit auch während der Probezeit das Dienstverhältnis zu beenden. Diese Frühfluktuation kann aber gesenkt werden – durch einen strukturierten Onboarding-Prozess.

Im folgenden Artikel findest du die Antwort auf folgende Fragen:

  1. Was Onboarding bedeutet
  2. Welche Vorteile ein Onboarding-Prozess hat
  3. Welche Fehltritte vermieden werden sollten
  4. Welche Kennzahlen gemessen werden können

Der perfekte Onboarding-Prozess: Das musst du beachten

Erstellt am: 09. Mai 2022 4 Min.

Sie ist gefühlt in weite Ferne gerückt … Die Zeit, in der Arbeitgeber*innen einen Bewerber*innenmangel nicht kannten und aus einer Vielzahl an interessierten Personen die für sie beste heraussiebten. Heute sind top ausgebildete Arbeitskräfte begehrt und rar gleichzeitig. Ein guter Onboarding-Prozess hilft, diese nach der Einstellung auch langfristig zu halten.

Wie Remote Onboarding gelingt
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Wie schult man neue Kolleg*innen ein, die nicht im gleichen Büro arbeiten, sondern vielleicht sogar von einem anderen Kontinent aus ihren Beitrag leisten? Das Angebot an Remote Work nimmt zu, immer mehr Unternehmen rekrutieren im Ausland und ein Umzug ist nicht länger Pflicht. Claudia Reisinger, HR-Managerin bei karriere.at, beschreibt im Interview, wie bei Remote Onboarding bei uns im Haus gehandhabt wird und welche Umstände gegeben sein müssen, damit es funktionieren kann:

Remote Onboarding: Wie gelingt die Einschulung im Homeoffice?

Erstellt am: 29. April 2021 13 Min.

Neue Mitarbeiter im Homeoffice einzuschulen, funktioniert! Es braucht aber einige Veränderungen und viel Vorbereitung aller Beteiligten, so das Fazit unserer Personalverantwortlichen. Im Blog erfahren wir von ihren Erfahrungen mit Remote Onboarding und bekommen einen detaillierten Einblick in die Einarbeitungsphase zu Corona-Zeiten.

Ein positiver Abschluss: Offboarding erklärt
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Der Gedanke, eine Mitarbeiter*in zu verabschieden, ist nie schön. Sollten sich die Wege aber doch trennen, ist ein positiver Abschluss wichtig. Denn wie ein Arbeitgeber mit ausscheidenden Mitarbeitenden umgeht, ist eine Reflektion der Unternehmenskultur. Aus diesem Grund sollten Unternehmen einen Offboarding-Prozess etablieren. Auch für dieses Thema habe ich HR-Managerin Claudia Reisinger um ihre Expertise gebeten. Am Ende des Interviews hält sie fünf Tipps für dich parat:

Offboarding: Ein positiver Abschluss zahlt sich aus

Erstellt am: 23. Juni 2022 5 Min.

Wie Arbeitgeber mit ausscheidenden Mitarbeitenden umgehen, sagt viel über die etablierte Unternehmenskultur. karriere.at HR Managerin Claudia verrät im Interview, warum Offboarding wichtig ist und wie der ideale Prozess abläuft. Zum Schluss teilen wir 5 Tipps für erfolgreiches Offboarding.

Warum Exit-Gespräche so wertvoll sind #

Das Exit-Gespräch sollte Bestandteil eines jeden Offboarding-Prozesses sein. Damit haben Mitarbeitende, die gekündigt haben, die Möglichkeit, ihre Gründe auszuführen und dem Arbeitgeber Feedback zu geben. Aus Austrittsmotiven können Maßnahmen werden, die die Arbeitsbedingungen für die bleibenden Kolleg*innen verbessern.

Wie ein Exit-Gespräch abläuft und welche Fragen gestellt werden sollten, liest du in diesem Artikel:

Exit-Gespräch: Weil es nicht egal ist, warum Arbeitnehmer*innen kündigen

Aktualisiert am: 08. Februar 2023 7 Min.

Die Kündigung von Mitarbeiter*innen wird von Arbeitgeber meistens hingenommen, aber nicht immer hinterfragt. Möchte eine Organisation dazulernen, sollte sie aber genau das tun. Exit- oder Austrittsgespräche sind ein Personalentwicklungsinstrument, das sich dafür bestens eignet, aber nicht immer angewendet wird. Wie man ein Austrittsgespräch führt und welche Fragen dabei gestellt werden können, haben wir in unserem Leitfaden zusammengefasst:


B schedlberger

Bianca Schedlberger
Content Managerin
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Gefühle am Arbeitsplatz

Erstellt am: 13. Juni 2023 7 Min.

Professionalität wird oftmals mit Distanz, Objektivität und Seriosität verbunden. Inwiefern haben dann Gefühle Platz in einer professionalen Umgebung? Wirken Menschen, die ihre Emotionen zeigen, unprofessionell?

Stichwort „Innere Kündigung“: Top-Herausforderung für Personaler

Erstellt am: 08. Mai 2014 4 Min.

Fast jeder zweite Arbeitnehmer denkt über einen Jobwechsel nach - die Hauptgründe für die Wechsellust sind fehlende Karriereaussichten und unzureichende Bezahlung. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Personalberaters ManpowerGroup aus Deutschland. Paul Jiménez vom Berufsverband Österreichischer Psychologen stößt mit ersten Ergebnissen seiner aktuellen Untersuchung ins selbe Horn. Er erklärt, worauf es wirklich ankommt, wie man innere Kündigungen vermeiden und Motivation schaffen kann und weshalb Demotivation sich sogar in gestohlener Arbeitszeit äußern kann.

Diversity Management ist meist HR-Sache

Erstellt am: 10. April 2014 2 Min.

Wie die Studie zu Diversity Management und CSR in ATX-Unternehmen von Diversity Search, Business Unit von Secretary Search Personalberatung, und factor-D Diversity Consulting kürzlich zeigte, setzen bereits 87 Prozent der ATX-Unternehmen Diversity Management Maßnahmen um. Bei einem Großteil dieser Unternehmen wird Diversity Management von der HR-Abteilung bearbeitet.